Linkedin oder Xing: Linkedin rückt Xing auf die Pelle
Das Hamburger Karriere-Netzwerk Xing war lange Zeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz die unangefochtene Nummer eins. Doch der US-Konkurrent Linkedin holt immer schneller auf.
Das Karriere-Netzwerk Linkedin hat im deutschsprachigen Raum die Aufholjagd zum Marktführer Xing beschleunigt. Der US-Rivale knackte Anfang Mai die Marke von fünf Millionen Mitgliedern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Damit kam binnen knapp acht Monaten eine Million Nutzer hinzu. Die Hamburger Firma Xing hat zum aktuellsten Stand von Anfang des Jahres sieben Millionen Mitglieder im deutschsprachigen Raum und wuchs in seiner Kernregion im gesamten vergangenen Jahr um 839 000 Nutzer. „Die deutschsprachige Region ist für Linkedin von großer Bedeutung“, betonte Regionalchef Till Kaestner am Montag. Linkedin hatte für die vergangene Million neuer Nutzer zehn Monate bis September 2013 gebraucht.
Weltweit ist Linkedin ohnehin ungleich größer als Xing: Das US-Netzwerk kam zuletzt auf über 300 Millionen Mitglieder, während der deutsche Konkurrent bei 14 Millionen lag. Xing hat sich allerdings bisher bewusst auf den deutschsprachigen Raum als Kernregion konzentriert und sich bei der internationalen Expansion zurückgehalten.
Linkedin hingegen beschleunigte zuletzt den Ausbau des weltweiten Geschäft bis nach China und nahm dafür auch einen Verlust von gut 13 Millionen Dollar im ersten Quartal in Kauf. Xing legt seine Zahlen für das erste Quartal an diesem Dienstag vor. Die deutsche Firma, die zum Medienkonzern Burda gehört, setzt auf Initiativen wie eine verbesserte Premium-Mitgliedschaft, um für zahlende Mitglieder attraktiver zu werden. (dpa)
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