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Das Berliner Start-up Hellofresh will an der Börse Geld einsammeln.
© Thilo Rückeis

Börsengang: Lieferdienst Hellofresh zieht es an die Börse

Der Lebensmittel-Lieferdienst Hellofresh will an die Börse. Wann es soweit ist, steht allerdings noch nicht fest.

Der Internet-Konzern Rocket Internet bringt eine erste Beteiligung an die Frankfurter Börse. Der Lebensmittel-Lieferdienst Hellofresh bereite einen Börsengang vor, teilte die seit gut einem Jahr börsennotierte Rocket am Mittwoch mit. Dabei sollen primär neue Aktien ausgegeben werden, deren Erlös Hellofresh selbst zufließt. Die Altaktionäre wollen nur in Form einer Platzierungsreserve Aktien abgeben. In der jüngsten Finanzierungsrunde war Hellofresh mit 2,6 Milliarden Euro bewertet worden. Die Aussicht auf einen Börsengang hatte die Rocket-Aktie stark nach oben getrieben. Rocket hält nach eigenen Angaben 56,4 Prozent an Hellofresh. Hellofresh legte sich nicht auf einen Zeitpunkt für die geplante Emission fest. In der Regel dauert es von der Ankündigung bis zur Erstnotiz aber rund vier Wochen. Begleitet wird der Börsengang federführend von den US-Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley. rtr

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