Unternehmen will gegen Umsatzsteuersenkung klagen: Flixbus will Angebot 2021 kürzen und macht Regierung verantwortlich
Der Fernbus-Marktführer hat angekündigt, sein Angebot teilweise zu reduzieren. Grund dafür sei die beschlossene Umsatzsteuersenkung für die Bahn.
Das Fernbus-Unternehmen Flixbus will im kommenden Jahr sein Angebot gerade in abgelegenen Gebieten einschränken. „Den ländlichen Raum werden wir nicht in dem heutigen Maße halten können, wir werden Takte reduzieren, Linien einkürzen müssen und Arbeitsplätze werden verloren gehen“, sagte Konzernchef André Schwämmlein der „Wirtschaftswoche“. Damit reagiere man auf die Umsatzsteuersenkung auf Fernbahn-Tickets, welche die Regierung im Zuge des Klimapakets beschlossen hat. Davon profitiert das Staatsunternehmen Deutsche Bahn, das auf Langstrecken praktisch ein Monopol hat. Obwohl Fernbusse als ähnlich klimafreundlich wie Züge gelten, sollen Busse davon nicht profitieren. Flixbus hatte auch eine Klage gegen diese Regelung angekündigt.
Das Unternehmen hat sich nach der Freigabe des Fernverkehrs für Busse im Jahr 2013 als Marktführer durchgesetzt und fährt auch in vielen anderen europäischen Ländern. (Reuters)
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