Feiertage 2017: Den Brückentagen sei Dank
2017 lohnt es sich, den Urlaub gut zu planen. Vor allem Mai und Oktober bieten Gelegenheiten, Urlaubstage zu sparen.
Wer seinen Urlaub vorausschauend plant, kann sich nächstes Jahr über viele Extra-Ferientage freuen. Eine – unvollständige – Übersicht.
Heilige drei Könige
Gleich zum Jahresauftakt haben zumindest Beschäftigte in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt eine günstige Möglichkeit: Dort ist der 6. Januar ein Feiertag - damit können sich Arbeitnehmer durch den Einsatz von vier Urlaubstagen gleich neun Tage Pause sichern.
Ostern
Karfreitag ist am 14. April, Ostermontag fällt auf den 17. April. Diese gesetzlichen Feiertage bieten damit bundesweit eine gute Ausgangslage, um durch kluge Platzierung von Urlaubstagen mehr Ferien herauszuschlagen. Wer in der Karfreitags- oder der Ostermontagswoche je vier Urlaubstage nimmt, kommt auf zehn Tage am Stück. Wer sogar beide Wochen freimachen kann, bringt es am Ende mit nur acht Urlaubstagen auf 16 Tage Freizeit.
1. Mai
Der 1. Mai fällt 2017 arbeitnehmerfreundlich auf einen Montag. Das erlaubt ohnehin schon ein langes Wochenende, mit vier Extra-Urlaubstagen ist eine freie Woche sicher.
Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam
Christi Himmelfahrt am 25. Mai ist wie immer bestens geeignet, um mit einem oder mehreren Brückentagen auf ein verlängertes Wochenende oder sogar eine ganze Woche zu kommen. Interessant ist außerdem die Kombination mit dem Pfingstmontag am 5. Juni eineinhalb Wochen später. Gruppieren Beschäftigte Urlaubstage wochenübergreifend über die Himmelfahrts- und Pfingstwochen, schaffen sie mit neun Tagen am Ende insgesamt 17 freie Tage. Zumindest in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland sowie einigen Gemeinden Sachsens und Thüringens ergeben sich zusätzliche Chancen durch Fronleichnam, das auf den 15. Juni fällt. Bei der maximalen Variante über die gesamte Zeit hinweg schaffen Beschäftigte mit 17 Urlaubstagen eine 30-tägige Pause.
Tag der Deutschen Einheit
Im Oktober ergeben sich bundesweit zwei weitere günstige Gelegenheiten: So fällt der Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober auf einen Dienstag. Gleiches gilt für den Reformationstag am 31. Oktober, der 2017 wegen des 500. Jubiläums ausnahmsweise einmalig zum bundesweiten Feiertag erklärt wurde. Nehmen Arbeitnehmer jeweils den vorangehenden Montag frei, schaffen sie ein langes viertägiges Wochenende. Alternativ lassen sich durch vier Urlaubstage für die gesamte jeweilige Woche zweimal neun freie Tage am Stück erreichen.
Weihnachten und Silvester
Auch die Festtage zum Jahreswechsel eignen sich 2017 perfekt für eine Verlängerung durch kluge Planung. Der erste und zweite Weihnachtsfeiertag fallen auf Montag und Dienstag, Neujahr ist ebenfalls ein Montag. Durch den Einsatz von lediglich drei Urlaubstagen in der Weihnachtswoche lassen sich dadurch zehn freie Tage herausschlagen. (AFP)
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