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Techniker instalieren eine Antenne für das 5G Funknetz auf einem Hausdach in der schweizer Hauptstadt Bern.
© Peter Klaunzer/KEYSTONE/dpa

Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen: 5G-Auktion auf der Zielgeraden

Bei der Versteigerung für den 5G-Mobilfunkstandard wird aktuell nur noch für einen Frequenzblock geboten, heißt es aus der Bundesnetzagentur.

Die Versteigerung der Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G neigt sich dem Ende zu. Aktuell wird nur noch für einen Frequenzblock geboten, wie aus den von der Bundesnetzagentur zur Verfügung gestellten Informationen am Mittwoch hervorging. Nach bislang 116 Runden sind von den Auktionsteilnehmern Höchstgebote über rund 2,35 Milliarden Euro eingegangen. Bliebe es in diesem Rahmen, wäre das deutlich weniger als erwartet. Analysten hatten für die aktuelle Auktion mit Einnahmen von rund drei Milliarden Euro für den Bund gerechnet. Frühere Versteigerungen haben dem Bund viele Milliarden Euro in die Kassen gespült und dauerten drei bis sechs Wochen.

5G soll den Weg für neue Schlüsseltechnologien wie autonomes Fahren und Industrie 4.0 ebnen. An der Auktion nehmen die Deutsche Telekom, Telefonica Deutschland, Vodafone und die United-Internet-Tochter 1&1 Drillisch teil. Die Auktion läuft seit dem 19. März. Insgesamt werden 41 Frequenzpakete im 2-Gigahertz-Band sowie im 3,6-Gigahertz-Band zugeteilt. (reuters)

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