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Noch nicht auf Halbmast: die Fahnen von VW und VfL.
© dpa

Trotz Volkswagen-Krise: VfL Wolfsburg will weiter investieren

Der VfL Wolfsburg will auch in Zukunft teure Spieler verpflichten - trotz der Krise bei Mutterkonzern Volkswagen.

Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg will trotz der Krise beim Mutterkonzern Volkswagen weiterhin große Transfers tätigen. „Im Rahmen unserer Zielsetzung, uns erneut für die Champions League zu qualifizieren, werden wir weiterhin sinnvoll investieren“, sagte VfL-Sportchef Klaus Allofs. Auch bereits im Winter könnte der Vizemeister, dem unter anderem ein Interesse am schweizerischen Stürmer Breel Embolo vom FC Basel nachgesagt wird, noch einmal tätig werden. „Wir haben ein Budget beim Lizenzierungsverfahren eingereicht. An dem wird und kann sich nichts mehr ändern“, bekräftigte Allofs.

Mit Verweis auf die Krise bei VW und die dortigen Sparmaßnahmen nach dem Skandal um manipulierte Abgaswerte hatte Allofs zuletzt den geplanten Neubau eines bis zu 40 Millionen Euro teuren Nachwuchsleistungszentrums auf Eis gelegt.

Geld für weitere Transfers ist vorhanden. Im Sommer war in Kevin De Bruyne unter anderem der Fußballer des Jahres für die Bundesliga-Rekordsumme von rund 76 Millionen Euro zu Manchester City gewechselt. Der Wolfsburger Transferüberschuss aus dem Sommer dürfte insgesamt bei rund 40 Millionen Euro liegen. (dpa)

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