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Pep Guardiola muss sich aus der Champions League zurückziehen.
© REUTERS

1:3-Niederlage beim AS Monaco: Pep Guardiola scheitert mit Manchester City

Pep Guardialo ist mit Manchester City im Achtelfinale der Champions League ausgeschieden. Sein Team verlor beim AS Monaco mit 1:3, obwohl ein deutscher Nationalspieler traf.

Trainer Pep Guardiola ist mit Manchester City in der Champions League an AS Monaco gescheitert. Die Briten verspielten im Achtelfinal-Rückspiel den 5:3-Sieg aus dem Hinspiel und verloren mit 1:3 (0:2). Kylian Mbappe (8.), Fabinho (29.) und Tiemoué Bakayoko (77.) erzielten am Mittwoch im Stade Louis II die Tore für die Monegassen, die zum vierten Mal nach 1998, 2004 und 2015 das Viertelfinale erreicht haben. Nationalspieler Leroy Sané mit seinem Treffer in der 71. Minute hatte Manchesters Hoffnungen auf das Weiterkommen zwischenzeitlich genährt.

Ex-Bayern- und Barcelona-Trainer Guardiola hatte seine Spieler vor dem Anpfiff eindringlich vor dem Fußball-Wunder von Barcelona gewarnt und trotz des Vorsprungs aus dem Hinspiel zur Wachsamkeit aufgerufen. Und dann stand auch noch Falcao, der Doppel-Torschütze aus dem Hinspiel, nicht im Monaco-Kader. Der Kolumbianer hatte sich beim 2:1 im letzten Ligaspiel gegen Bourdeaux verletzt. Wer hätte da noch einen Pfifferling auf Monaco gegeben.

Trotzdem begann der Spitzenreiter der französischen Liga stürmisch - und wurde schon nach acht Minuten belohnt. Nach der ersten Ecke für die Gastgeber konnte die Abwehr der Engländer zunächst noch klären, doch dann nutzte Mbappe die Unsicherheit und erzielte sein elftes Tor in den vergangenen elf Pflichtspielen. Guardiola schlug sich fassungslos die Hände an den Kopf.

Sanés Tor half City nicht

Die Franzosen machten weiter Druck, attackierten die Briten früh. Der Vorsprung des Tabellen-Dritten der Premier League war nach einer halben Stunde aufgebraucht, als Brasiliens Nationalspieler Fabinho seinen ersten Treffer in dieser Champions-League-Saison erzielte. Manchester City hatte eine desolate erste Hälfte abgeliefert, trotzdem war Guardiola erstaunlich ruhig geblieben.

Im Hinspiel war Man City zweimal nach einem Rückstand zurückgekommen, um schließlich noch mit einem Zwei-Tore-Vorsprung zu gewinnen. Beim Gastspiel in Monaco gab es vor der Pause keinen einzigen Torschuss. In der zweiten Hälfte wurden die Gäste dann stärker. In der 62. Minute gab es die erste echte Chance nach einer Flanke von Sané, die Sergio Agüero aber nicht nutzen konnte.

Vier Minuten später scheiterte der argentinische Nationalspieler an Monaco-Keeper Danijel Subasic. City machte weiter Druck. Kurz nach dem verletzungsbedingten Wechsel von Andrea Raggi für den jungen Almamy Touré traf Sané und ließ Guardiola jubeln. Doch Bakayoko ließ die Franzosen wenig später nach einem Lemar-Freistoß jubeln. (dpa)

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