Lungenprobleme nach Corona-Infektion: Kimmich fehlt dem FC Bayern bis Jahresende
Die letzten drei Spiele des Jahres muss Bayern München wegen „leichter Infiltrationen in der Lunge“ ohne Joshua Kimmich bestreiten. Ihm gehe es aber gut.
Fußball-Bundesligist FC Bayern München muss bis zum Jahresende auf seinen Spieler Joshua Kimmich verzichten. Das teilte der deutsche Rekordmeister auf seiner Internetseite mit.
Der deutsche Nationalspieler Kimmich hat mit dem heutigen Donnerstag eine rund vierwöchige Quarantäne als Kontaktperson und anschließend Corona-Infizierter beendet.
„Ich freue mich, dass meine corona-bedingte Quarantäne beendet ist. Mir geht es sehr gut, allerdings kann ich aufgrund von leichten Infiltrationen in der Lunge aktuell noch nicht voll trainieren. Ich werde daher ein Aufbautraining absolvieren und kann es kaum abwarten, im Januar wieder voll mit dabei zu sein“, sagte Kimmich der Clubmitteilung zufolge.
Der FC Bayern wird somit seine noch ausstehenden Bundesliga-Partien gegen den 1. FSV Mainz 05, den VfB Stuttgart sowie den VfL Wolfsburg auf ohne den Mittelfeldspieler absolvieren.
Trainer Julian Nagelsmann hatte jüngst angekündigt, Kimmich nach dessen Quarantäne behutsam wieder ins Team zurückführen zu wollen. Das erste Bayern-Spiel im neuen Jahr findet am 7. Januar gegen Borussia Mönchengladbach statt.
Kimmichs Quarantäne hatte unter anderem für Aufsehen gesorgt, da sich der 26-Jährige Anfang November als Impfskeptiker offenbarte.
[Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können]
Am Mittwoch hatte der FC Bayern die Gruppenphase in der Champions League perfekt abgeschlossen. Im Heimspiel gegen den FC Barcelona gewann der Club mit 3:0 und feierte damit den sechsten Sieg im sechsten Spiel.
In der Bundesliga stehen die Münchener vor Beginn der englischen Bundesliga-Woche auf Rang eins. Der Vorsprung auf die zweitplatzierte Borussia Dortmund beträgt seit dem umstrittenen 3:2-Sieg beim BVB am vergangenen Wochenende nun vier Punkte. (Tsp)