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Entspannt auf der Bank. Kugelstoßer David Storl im Bundesleistungszentrum Kienbaum.
© dpa

Kurven-Diskussion zur Leichtathletik-EM in Berlin (1): Kienbaum ist mehr als eine Idylle

An dieser Stelle berichten wir von den etwas anderen Geschichten rund um die Leichtathletik-EM in Berlin.

Von Johannes Nedo

Es ist an der Zeit, Danke zu sagen. Ja, ich weiß, normalerweise werden die Dankesworte erst nach einem Großereignis verteilt, so wird es natürlich auch bei dieser Leichtathletik-EM sein. Aber in diesem besonderen Fall muss ich vom Standardablauf abweichen, denn ich habe Insiderinformationen.

An diese Insiderinformationen bin ich nach aufreibender Investigativrecherche gekommen: in Kienbaum, dem Bundesleistungszentrum östlich von Berlin. Dort bereiten sich alle deutschen Leichtathleten auf die EM vor, bis sie vor ihrem jeweiligen Wettkampf nach Berlin umziehen.

Neben optimalen Trainingsbedingungen, gutem Essen und absoluter Ruhe am idyllischen Liebenberger See brauchen die deutschen Athleten dort vor allem eines: allerbeste Betreuung und Gastfreundlichkeit. Und die ist ihnen garantiert. Ich habe das am eigenen Leib erfahren. Deshalb müssen eben nicht nur die Athleten Danke sagen, sondern auch ich.

Warum? Vor ein paar Tagen weilte ich für einige Interviews in Kienbaum. Es war ein regelrechter Interview-Marathon. Dementsprechend geschafft war ich danach. Ich sah den idyllischen Liebenberger See vor mir, dachte an eine Abkühlung, hatte aber nur Stift und Notizblock dabei. Nicht die besten Utensilien zum Abtrocknen. Doch es gab eine Retterin. Eine Mitarbeiterin organisierte mir ein Handtuch. Ich erfrischte mich im Liebenberger See. Und ich weiß nun: In Kienbaum sind die deutschen Leichtathleten in den besten Händen. Danke.

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