Erste Transfers bei den BR Volleys: Julian Zenger kommt aus Frankfurt - Nicolas Rossard geht
Die Saison ist noch nicht beendet, doch die ersten beiden Personalien stehen bei den BR Volleys bereits fest. Es geht um die Libero-Position.
Ein Spiel steht für die BR Volleys in dieser Saison noch an - die entscheidende fünfte Finalpartie am Sonntag um 14.30 Uhr in Friedrichshafen. Doch der Berliner Volleyball-Bundesligist plant bereits die nächste Spielzeit und so stehen auch die ersten beiden Transfers fest. Wie die "BZ" am Donnerstag vermeldet, wird Libero Julian Zenger aus Frankfurt zum amtierenden Deutschen Meister wechseln. Die BR Volleys bestätigten dem Tagesspiegel, dass der 21 Jahre alte deutsche Nationalspieler von der nächsten Saison an für die Berliner auflaufen wird.
Zenger spielte die vergangenen beiden Jahre in Frankfurt und ist auf der Libero-Position zudem Stammspieler der Nationalmannschaft, mit der er 2017 in Polen Vize-Europameister wurde.
Außerdem erfuhr der Tagesspiegel exklusiv aus Klubkreisen der Volleys, dass Libero Nicolas Rossard die Berliner verlassen wird. Der französische Nationalspieler war im Dezember von den Volleys nachverpflichtet worden, weil sein bisheriger Verein Stettin finanzielle Probleme hatte. Für den 28 Jahre alten Rossard, ein Leistungsträger der Volleys, stand offenbar schon vor seinem Wechsel nach Berlin fest, dass er nur bis Saisonende der Mannschaft von Trainer Cedric Enard angehören wird. Denn er soll bereits einen Vertrag bei einem französischen Topklub für die nächste Spielzeit sicher haben.
Laut "BZ" stehen auch Kyle Russell, Benjamin Patch und Linus Weber vor einem Wechsel ins Ausland. Der Verein will sich dazu erst auf der Saisonabschlussfeier am Dienstag äußern. Zunächst hat das letzte Finalspiel am Sonntag Priorität.