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Kein Glück in Piräus. Alba Berlins Jason Granger (links, in gelb) und Ben Lammers (re.).
© ANE Edition/Imago

Alba verliert in Piräus: Gutes Spiel, keine Belohnung

Alba liefert in Griechenland eine starke Vorstellung ab, verliert aber schließlich doch 71:75 bei Olympiakos Piräus und hat weiter kein Glück in der Euroleague.

Trotz einer guten ersten Hälfte hat Basketball-Bundesligist Alba Berlin in der Euroleague die nächste Niederlage kassiert. Am Donnerstag unterlagen die Berliner beim griechischen Klub Olympiakos Piräus mit 71:75 (35:24) und verpassten damit eine Überraschung. Nach der fünften Pleite im sechsten Spiel bleibt Alba im Tabellenkeller. Bester Berliner Werfer war Kapitän Nils Giffey mit 13 Punkten.

Trainer Aito Garcia Reneses musste weiterhin auf Peyton Siva (Nach Coronainfektion) und Louis Olinde (Leistenverletzung) verzichten. Die Partie begann mit vielen Fehlern in der Offensive. Besonders den Gastgebern gelang kaum etwas. Im ersten Viertel kam Piräus auf magere zehn Punkte.
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Trotz Führung machten die Berliner Fehler und verpassten es, sich schon früh in der Partie weiter abzusetzen. Im zweiten Viertel verteidigte Piräus dann besser und Alba kam schwerer zu Punkten. Aber auch in dieser Phase konnte der deutsche Meister eine zweistelligen Führung bis zu Pause behaupten.

Nach dem Seitenwechsel agierte Olympiakos mit mehr Intensität und mehr Tempo. Die Berliner taten sich nun schwer gute Wurfpositionen zu finden, während die Gastgeber ihren Wurfrhythmus gefunden hatten. Kurz vor Ende des dritten Viertels gingen die Griechen erstmals in Führung. Alba kämpfte sich im letzten Abschnitt noch einmal auf einen Zähler heran (52:53), doch am Ende konnten nun müde Berliner nicht mehr nachlegen.(dpa)

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