Rote Karten und Zeitstrafe im Handball: Füchse Berlin siegen in der Hitze von Magdeburg
Die Füchse Berlin setzen sich beim SC Magdeburg durch. Torhüter Milosavljev ist der gefeierte Held in einem emotionalen Spiel.
Ein ausgesprochen umkämpftes Spiel haben sich am Donnerstag die Füchse Berlin beim SC Magdeburg geliefert. Dass bessere Ende hatten dabei die Berliner für sich, die sich mit 29:27 (14:14) durchsetzten. Es handelte sich um eine hoch emotionale Begegnung in Magdeburg.
Bereits in der ersten Hälfte hatte das Schiedsrichtergespann zweimal die Rote Karte gezeigt. Erst gegen den Berliner Fabian Wiede nach einem Foul an Marko Bezjak (21. Minute), zwei Minuten später gegen den Magdeburger Piotr Chrapkowski, der Paul Drux zu hart angegangen war.
Füchse-Trainer Velimir Petkovic bekam kurz vor der Pause eine Zeitstrafe, weil er nach einer Auszeit nicht rechtzeitig vom Feld gegangen war. Entscheidende Szene war ein Siebenmeter, den Magdeburgs Matthias Musche in der Schlussminute beim 27:28 gegen den Berliner Torhüter Dejan Milosavljev vergab. (dpa)