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Kein Durchkommen: Auch Füchse-Spieler Hans Lindberg hatte es am Donnerstagabend schwer.
© imago images/Nordphoto

Heimniederlage gegen Tabellenletzten: Füchse Berlin blamieren sich gegen Nordhorn-Lingen

Die Füchse Berlin verlieren gegen den Tabellenletzten. Das Hinspiel in Nordhorn-Lingen hatten sie noch mit zehn Toren Unterschied gewonnen.

Die Füchse Berlin haben sich in der Handball-Bundesliga blamiert. Am Donnerstagabend verloren die Berliner in der Max-Schmeling-Halle gegen den Tabellenletzten HSG Nordhorn-Lingen mit 30:32 (12:14). Die Niedersachsen hatten zuvor erst ein Ligaspiel in dieser Saison gewonnen. Die Füchse rutschen damit auf Platz fünf ab. Beste Berliner Werfer vor 5756 Zuschauern waren Dainis Kristopans mit neun Toren und Hans Lindberg mit acht Treffern.

„Wir spielen nicht auf dem Niveau, dass den Füchsen würdig wäre. Es muss sich etwas ändern“, schimpfte Berlins Kapitän Hans Lindberg am Sky-Mikrofon.

Die Berliner mussten ohne die verletzten Simon Ernst, Fabian Wiede, Mattias Zachrisson und Paul Drux auskommen. Dafür wurde Marko Kopljar rechtzeitig wieder gesund. Die Gastgeber starteten behäbig in die Partie, nach dem 2:2 leisteten sich die Berliner viele technische Fehler und scheiterten immer wieder an Nordhorns Keeper Bart Ravensbergen. So wuchs der Rückstand Mitte der ersten Hälfte auf 5:8 an. Erst mit offensiverer Deckung gelang es häufiger, die Angriffe der Gäste zu stoppen. In der 24. Minute glich Stipe Mandalinic zum 10:10 aus. Ihre erste Führung in der Partie gelang den Füchsen in der ersten Hälfte aber nicht mehr.

Darauf mussten die Zuschauer bis zur 38. Minute warten, als der eingelaufene Hans Lindberg vom Kreis zum 18:17 traf. Anschließend konnte der Favorit die Führung auf zwei Tore ausbauen, aber Nordhorn kam zurück, auch weil die Füchse zu viele offene Würfe vergaben. Die Entscheidung fiel dann 88 Sekunden vor Ende, als die Gäste mit 31:28 in Führung gingen. (dpa)

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