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Gute Laune: Die BR Volleys siegen und siegen und siegen.
© Andreas Gora/dpa

3:1-Erfolg gegen die Alpenvolleys: Die Siegesserie der BR Volleys geht weiter

Die BR Volleys gewinnen auch ihr 15. Ligaspiel in Folge. Im Spitzenspiel gegen die Verfolger von den Alpenvolleys geben die Berliner nur einen Satz ab.

Beim Stand von 15:17 in Satz eins aus Sicht der Alpenvolleys wollte Saso Stalekar seinen Mitspieler Paulo Victor Costa da Silva aufmuntern, indem er ihm nonchalant in die Brustwarze kniff. Da Silva fand das lustig und grinste.

Auch sonst machten die Gäste im Spitzenspiel der Volleyball-Bundesliga gegen die BR Volleys einen gut gelaunten Eindruck. Doch allein mit Rumblödeln ist noch kein Spiel gewonnen. Schon gleich gar nicht bei den in der Liga noch unbesiegten Berlinern.

Die BR Volleys gewinnen das 15. Ligaspiel in Folge

Am Donnerstagabend gewannen die Berliner ihr 15. Ligaspiel in Folge. Am Ende stand ein 3:1 (25:15, 21:25, 25:21, 25:20) auf der Anzeigetafel gegen den Verfolger Alpenvolleys. Das ist aus Volleys-Perspektive schön. Doch mit Blick auf die Liga ist dies mit ziemlicher Eintönigkeit verbunden.

Friedrichshafen schwächelt, und bei den Alpenvolleys – einer Kooperation aus Unterhaching und Innsbruck – ist nicht gewiss, ob ihr Mäzen Hannes Kronthaler in der nächsten Spielzeit überhaupt weitermacht. Am Donnerstag zeigte seine Mannschaft eine ordentliche Leistung vor rund 4000 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle.

Im ersten Satz lagen die Alpenvolleys lange vorne, ehe die Volleys sage und schreibe zehn Punkte in Folge machten. Im darauffolgenden Durchgang kam immer wieder der fulminante da Silva mit seinen Schmetterbällen durch – die Alpenvolleys glichen aus.

Aber die Euphorie bei den Gästen war spätestens dann verflogen, als der eingewechselte Pierre Pujol ein Ass zum 23:21 für die Volleys verwertete. Das war die Vorentscheidung im Satz und – wie sich zeigen sollte – auch in der gesamten Partie.

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