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Allgemeine Ratlosigkeit. Wann in Deutschland wieder Eishockey gespielt werden kann, ist völlig offen - nicht nur in Berlin.
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Jetzt soll es vor Weihnachten losgehen: Deutsche Eishockey-Liga verschiebt Saisonstart ein weiteres Mal

Am 18. September hätte die DEL-Saison beginnen sollen, doch der Start wurde verschoben. Jetzt ist aber nicht einmal mehr der 13. November zu halten.

Die Deutsche Eishockey Liga muss den Saisonstart erneut verschieben - diesmal auf unbestimmte Zeit. Bis spätestens Mitte November sollen weitere Entscheidungen zum Saisonablauf getroffen werden. Ziel der DEL ist es, einen Saisonstart in der zweiten Dezember-Hälfte zu realisieren. Das teilte die Liga am Freitag nach einer mehrstündigen Videokonferenz der Klubs mit.

Die erneute Verschiebung des zuvor bereits auf den 13. November gelegten Starts könnte dazu führen, dass der Meister 2021 erstmals seit 41 Jahren ohne Playoffs gekürt wird. Zu einem möglichen Saisonmodus mit deutlich weniger Zeit als geplant konnten die 14 Klubs am Freitag aber noch keine Prognose abgeben.

„Alle Beteiligten sind sich über diese außergewöhnlich schwierige Situation bewusst. Wir werden weiterhin alles dafür tun, dass wir in die neue Saison starten können. Es gilt nach wie vor, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die Klubs in die Lage zu bringen, dass sie verantwortungsbewusst Eishockey spielen können“, sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.

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Nach eigener Aussage fehlen der Liga aktuell 60 Millionen Euro, um sorgenfrei trotz der Corona-Krise und aktuell maximal nur 20 Prozent an Zuschauern der jeweiligen Hallen-Kapazität in die Saison starten zu können. Deshalb hatte die DEL zuletzt finanzielle Hilfen oder Zusagen von der Politik gefordert. Diese blieben indes aus.

Die vergangene Saison hatte die DEL im März bereits nach dem Ende der Hauptrunde abgebrochen, ohne einen Meister zu küren. Seit der Saison 1980/1981 wird der Eishockey-Titel nach nordamerikanischem Vorbild im Playoff-Modus ermittelt. (dpa)

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