Union stellt Antrag beim Senat: Berliner Derby möglicherweise vor ausverkauftem Haus
Das Spiel vom 1.FC Union gegen Hertha BSC soll unter der 2G-Regelung stattfinden. Union hat deshalb einen Antrag zur Vollauslastung gestellt.
Das Berliner Lokalderby in der Fußball-Bundesliga im Stadion An der Alten Försterei kann möglicherweise vor ausverkauftem Haus stattfinden. Gemäß der in dieser Woche vom Berliner Senat beschlossenen neuen Verordnung wird die Partie am 20. November (18.30 Uhr/Sky) unter Anwendung der 2G-Regel ausgetragen werden.
Union hat deshalb bei der Senatsverwaltung für Inneres und Sport einen Antrag zur Zulassung von 22 012 Zuschauern beantragt, wie der Verein am Freitag mitteilte. Alle Dauerkarteninhaber, die den Nachweis einer vollständigen Impfung oder einer nicht länger als sechs Monate zurückliegenden Corona-Erkrankung erbringen können, können dann ihre Plätze einnehmen, ohne am zuvor praktizierten Losverfahren teilnehmen zu müssen.
Union teilte zudem mit, dass Personen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, mittels eines negativen PCR-Tests sowie einer ärztlichen Bescheinigung über die Impfunfähigkeit, ebenso eingelassen werden wie Jugendliche unter 18 Jahren mit einem tagesaktuellen negativen Antigen-Schnelltest oder einem PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden bis Veranstaltungsende sein darf.
Für Schülerinnen und Schüler, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und die im Rahmen ihres Schulbesuches einer regelmäßigen Testung unterliegen, entfällt die Testpflicht bei Vorlage ihres Schülerausweises. Ohne Nachweis werden Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr eingelassen. (dpa)
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