zum Hauptinhalt
Luke Sikma feierte sein Comeback. Trotz verlor Alba Berlin gegen Mailand in der Euroleague.
© Imago/camera4+

Dritte Niederlage in Serie: Alba verliert in der Euroleague gegen Armani Mailand

Vor leeren Rängen in Berlin unterlag Alba mit 70:84 gegen das italienische Spitzenteam. Kleiner Lichtblick: Luke Sikma feierte sein Comeback.

Basketball-Bundesligist Alba Berlin hat in der Euroleague die dritte Niederlage in Serie kassiert. Am Donnerstagabend unterlagen die Berliner vor leeren Rängen in eigener Halle dem italienischen Spitzenteam Armani Mailand mit 70:84 (34:42).

Für Alba war es das sechste Spiel in zwölf Tagen und die insgesamt 13. Pleite im 20. Spiel der Königsklasse. Beste Berliner Werfer waren Ben Lammers mit 18 und Jayson Granger mit 16 Punkten.

Bei Alba feierte Luke Sikma nach gut zweiwöchiger Verletzungspause sein Comeback. Somit fehlten nur noch Marcus Eriksson und Kapitän Niels Giffey. Trainer Aito Garcia Reneses erholt sich weiterhin von seiner Corona-Infektion. Die Gastgeber kamen gleich gut in die Partie und fanden ihren Wurfrhythmus. Die Mailänder hingegen taten sich zunächst gegen die aufmerksame Berliner Deckung schwer.

Kurz vor Ende des ersten Viertels lag Alba somit 18:9 vorn. Doch dann wachte das italienische Starensemble auf. Abschnittsübergreifend kassierte der deutsche Meister einen 0:12-Lauf und die Gäste übernahmen die Führung. Die waren nun deutlich besser im Rhythmus und Alba leistete sich zu viele Fehler. Kurz vor der Pause wurde der Rückstand dann erstmalig zweistellig (32:42).

Aber Alba gab sich auch nach dem Seitenwechsel nicht geschlagen. Sie kämpften, waren aber oft in der Defensive einen Schritt zu spät dran. Zudem gestatteten die Gastgeber Mailand zu viele Rebounds. Hin und wieder fehlte auch etwas das Fortune. Aber da die Gäste ihre Drei-Punkte-Würfe weiter versenkten, kam Alba nicht näher als sechs Punkte heran. (dpa)

Zur Startseite