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Für Niels Giffey (rechts) und Alba Berlin stehen in dieser Woche mal wieder drei Spiele auf dem Programm.
© imago images/camera4+

Jeder darf mal: Alba Berlin profitiert von der starken zweiten Reihe

Trotz des engen Spielplans gelingt es den Berlinern, die Belastung gleichmäßig zu verteilen. Das ist wichtig, denn am Dienstag geht es schon weiter beim MBC.

Spiele wie jenes gegen die BG Göttingen am Sonntag sind für Alba Berlin in dieser Saison Gold wert. Beim 89:58-Sieg konnte die Mannschaft von Trainer Aito Garcia Reneses viele Kräfte schonen, was im achten Spiel innerhalb von 17 Tagen natürlich guttat. Vor allem, weil die Berliner am Dienstag (19 Uhr, Magentasport) beim Mitteldeutschen BC bereits wieder in der Bundesliga im Einsatz sind.

„Alle Jungs haben gespielt und ihre Minuten bekommen, alle sind in unser Spiel involviert. Das zahlt sich im Laufe der Saison einfach aus“, sagte Kapitän Niels Giffey. Reneses konnte es sich aufgrund des deutlichen Ergebnisses und der guten Leistungen der jungen Spieler erlauben, seine viel belasteten Leistungsträger wie Luke Sikma, Peyton Siva, Marcus Eriksson oder Simone Fontecchio über weite Strecken der zweiten Halbzeit zu schonen.

Dass die Last auf möglichst viele Schultern verteilt wird, ist gerade in dieser stressigen Saisonphase wichtig. „Du kannst ja nicht alle zwei Tage 30 Minuten abreißen, schon gar nicht mit dem Tempo, das wir spielen“, sagte Giffey. Da hilft es auch sehr, dass Spielmacher Jayson Granger bald wieder zurückkehren wird. Zumal Nationalspieler Maodo Lo auch gegen Göttingen passen musste. „Er braucht einfach ein bisschen Ruhe“, sagte Baldi. Sein Einsatz beim MBC ist fraglich. Weiter nicht zum Einsatz kommen wird Neuzugang Christ Koumadje. Der 2,21 Meter große Center ist ein wenig Opfer des dichten Spielplans. „Er muss ja mindestens einmal mit dem Team trainiert haben, wir können aber momentan kaum trainieren“, erklärte Baldi. (Tsp/dpa)

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