Sportplätze versus Waldflächen: Wo können neue Sportplätze in Potsdam entstehen?
Die Stadtverwaltung soll im ganzen Stadtgebiet schauen, wo mögliche Sportplätze entstehen können. Auch Waldflächen sollen geprüft werden.
Potsdam - Die Stadtverwaltung soll nun im gesamten Stadtgebiet nach Flächen für neue Sportplätze suchen – und dafür nicht mehr nur ein Wäldchen an der Rudolf-Breitscheid-Straße in den Blick nehmen. Das haben die Stadtverordneten am Dienstagabend im Bildungsausschuss beschlossen – gegen Einwände von Fraktionsvertretern der Grünen und Die Andere, die Waldflächen von der Prüfung ausnehmen wollten. Dafür stimmten Vertreter von SPD, Linken und CDU/ANW.
Viehrig: Gesamtstädtische Betrachtung sei wichtig
CDU-Ausschusschef Clemens Viehrig sagte dazu am Mittwoch, angesichts des Sportflächendefizits in Potsdam sei die gesamtstädtische Betrachtung dringend notwendig. Hingegen sagte die Grünen-Stadtverordnete Ingeborg Naundorf mit Bezug auf die Klimaschutzziele der Stadt: „Ich bin sicher, dass wir für unsere Sportvereine auch andere Lösungen finden können, als Wald zu vernichten.“
Zudem wurde im Ausschuss ein Prüfantrag der Linken beschlossen, ob im südlichen Lustgarten Räume für Sport und Bewegung errichtet werden können. Die Linke hatte etwa Kletterwände oder eine überdachte Skateanlage ins Spiel gebracht. Viehrig sagte, die Verwaltung habe bereits signalisiert, dass eine Umsetzung wohl nicht möglich sei.
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