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Treffsicher. Tomi Tadin will mit dem OSC beim Super-Cup punkten.
© Sandra Seifert/Verein

OSC Potsdam im Wasserball-Super-Cup: Wettstreit der nationalen Elite

Beim Super-Cup in Hannover treffen die vier besten deutschen Wasserballmannschaften der vergangenen Saison aufeinander. Dazu gehört der OSC Potsdam, für den es um Bronze und Weiterentwicklung geht.

Potsdam - Bevor es in der Deutschen Wasserballliga für den OSC Potsdam nach den ersten beiden Partien bis Jahresende Schlag auf Schlag mit fünf richtungsweisenden Pflichtspielen in Folge weitergeht, kann sich die Mannschaft noch einmal auf höchstem Niveau einspielen. Beim Super-Cup in Hannover treffen am Freitag und Samstag die vier stärksten deutschen Mannschaften der letzten Saison aufeinander und kämpfen um den ersten von drei nationalen Titeln.

Mit der Titelvergabe werden der OSC und auch der ASC Duisburg nichts zu tun haben. Viel zu stark sind Gastgeber und Vorjahres-Sieger Hannover sowie die Wasserfreunde Spandau 04 mit ihren Champions-League-Teams. Mit einem Auge schielt Potsdam aber zumindest auf den Bronze-Platz, der wohl im Duell am Samstag (Beginn: 17.30 Uhr) gegen Duisburg vergeben wird. 2017  scheiterte Potsdam im Supercup knapp am ASC. Im weiteren Saisonverlauf setzte sich das Duisburger Team zunächst auch im Bronze-Duell des Deutschen Pokals gegen den OSC durch, der dann aber in der Meisterschaft Rang drei holte - die erste nationale Medaille im Männerbereich.

Erst gegen Hannover, dann Spandau und abschließend Duisburg

„Es war eine sehr gute Entscheidung, den Super-Cup in dieser Form wieder aufleben zu lassen", sagt André Laube, sportlicher Leiter der OSC-Wasserballer. „Früher haben sich lediglich Pokalsieger und Meister getroffen. Dann war der Super-Cup für eine Zeit in Gänze verschwunden. Seit letztem Jahr wird er in dieser Turnierform gespielt.“ Gerade für eine junge Mannschaft wie Potsdam biete diese Plattform eine ideale Gelegenheit, sich mannschaftlich und individuell weiterzuentwickeln. „Wir nehmen diesen Wettbewerb sehr ernst, wirklich Druck haben wir aber erst in zwei Wochen", erklärt Trainer Alexander Tchigir. Nach dem Super-Cup folgt am 17. November (16 Uhr) noch das Auswärtsspiel beim Kooperationspartner Spandau 04, bevor eine Woche später das Heimspiel gegen den ASC Duisburg folgt. „Bis dahin müssen wir unsere Bestform gefunden haben“, so Tchigir. Inklusive dieses Duells stehen dann fünf Spiele an, die eine Tendenz auf den Saisonverlauf zeichnen könnten.

„Umso wichtiger ist es, den Super-Cup entsprechend zu nutzen“, so Laube. „Die wichtigen Spiele zum Jahresende werden über Kleinigkeiten entschieden. An diesen kann jetzt noch einmal gearbeitet werden." Mit dem Spiel gegen Gastgeber Hannover eröffnet Potsdam heute Abend seinen Auftritt beim Super-Cup. Dann geht es am Samstag erst gegen Spandau und dann gegen Duisburg.

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