Biosphäre Potsdam: Verbessertes Konzept für die Biosphäre
Bis Ende des Jahres soll feststehen, wie es mit der defizitären Tropenhalle Biosphäre weitergeht.
Potsdam - Das dazu – insbesondere auf Druck von SPD und CDU/ANW – begonnene Workshopverfahren verlaufe „sehr konstruktiv“, sagte eine Rathaussprecherin den PNN jetzt auf Anfrage: „Nach derzeitiger Einschätzung kann als Ergebnis ein sachgerechtes Nutzungskonzept mit Zukunftsperspektive für die Nachnutzung der Biosphäre vorgelegt werden.“ Im Klartext: Die Tropenhalle, deren Betrieb die Stadt jährlich rund 1,5 Millionen Euro kostet, soll offensichtlich in einer verbesserten Variante weiterbetrieben werden. Letztlich müssen die Stadtverordneten entscheiden, auch anhand verschiedener, in dem Workshopverfahren entwickelter Nutzungszenarien, hieß es. Weitere Details nannte die Sprecherin unter Verweis auf die vereinbarte Vertraulichkeit nicht.
Hilfe gibt es von einer Kommunikationsagentur
Wie berichtet hatten sich die Workshop-Vertreter im Frühjahr verständigt, die vorher lange diskutierte Nutzung der Biosphäre für die Unterbringung von Jugendclubs oder Bürgertreffs im schnell wachsenden Bornstedter Feld zu verwerfen. Stattdessen soll nun unter der Leitung der renommierten Berliner Kommunikationsagentur Dan Pearlman, die auch auf Freizeitanlagen spezialisiert ist, ein konkreter Vorschlag zur Weiternutzung der Biosphäre erarbeitet werden. Ziel ist ein wirtschaftlich trag- und zukunftsfähiges Konzept, um die städtischen Zuschüsse zu reduzieren.
- bbbbbb
- Brandenburg neu entdecken
- Charlottenburg-Wilmersdorf
- Content Management Systeme
- Das wird ein ganz heißes Eisen
- Deutscher Filmpreis
- Die schönsten Radtouren in Berlin und Brandenburg
- Diversity
- Friedrichshain-Kreuzberg
- Lichtenberg
- Nachhaltigkeit
- Neukölln
- Pankow
- Reinickendorf
- Schweden
- Spandau
- Steglitz-Zehlendorf
- Tempelhof-Schöneberg
- VERERBEN & STIFTEN 2022
- Zukunft der Mobilität