SV Babelsberg 03: Tormaschinerie gegen Lok
In der Fußball-Regionalliga Nordost tritt der SV Babelsberg 03 beim 1. FC Lokomotive Leipzig an. Und bei der nächsten Landespokalpartie der Filmstädter wird es zur Sperrung des Fanblockes im Karl-Liebknecht-Stadion kommen. Eine Strafe nach dem Finaleklat.
Tore, Tore und nochmal Tore. In seinen ersten fünf Pflichtspielen der Fußballsaison erzielte der SV Babelsberg 03 bereits 20 eigene Treffer. Die Angriffsmaschinerie soll am Sonntag weiter auf Hochbetrieb laufen, wenn die Kiezkicker in der Regionalliga Nordost beim 1. FC Lokomotive Leipzig antreten (Beginn: 15 Uhr). Während der SVB stark gestartet ist (drei Siege aus vier Ligapartien) und tabellarisch lediglich hinter dem Chemnitzer FC rangiert, musste das ambitionierte Team aus Leipzig schon zwei herbe Dämpfer im Kampf um den Aufstieg hinnehmen. Bei Viktoria Berlin (1:4) und daheim gegen Aufsteiger Bischofswerdaer FV (1:2) setzte es Niederlagen.
Gegen Fürstenwalde ohne Block M
Sein Torekonto hatte der SV Babelsberg vergangenes Wochenende mit dem 8:1-Erfolg beim Landesligisten Pritzwalker FHV aufgestockt. Der Sieg verhalf den Kiezkickern zum Einzug in die zweite Runde des AOK-Landespokals, deren Paarungen diese Woche ausgelost wurden. Demnach erwartet den Cup-Rekordsieger am 8./9. September ein Duell mit Regionalliga-Rivale Union Fürstenwalde. Gespielt wird im Karl-Liebknecht-Stadion, womit schon frühzeitig während der Pokalsaison eine wesentliche Strafe für den SVB greifen wird. Gegen Fürstenwalde wird Block M der Nordkurve, dort wo sonst der harte Kern der Nulldrei-Fans steht, gesperrt sein.
Dies ist ein Punkt des nach Berufung festgelegten Urteils gegen den Babelsberger Club infolge der Pyrotechnik-Krawalle im diesjährigen Pokalfinale. Neben der Blocksperre beim nächsten Heimspiel im Brandenburg-Cup wurden auch 4500 Euro als Geldstrafe ausgesprochen. Des Weiteren gibt es Auflagen, gegen die nicht verstoßen werden darf. Bei Auswärtsspielen muss der SVB auf eigene Kosten 15 Ordner stellen – zudem ist den Fans der Einsatz von Fahnen, Spruchbändern, Plakaten oder ähnlichem untersagt.
Aber nicht nur der SV Babelsberg 03 wird die Region rund um Potsdam in der zweiten Pokalrunde vertreten. Auch der RSV Eintracht 1949 aus Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf ist noch im Wettbewerb. Er hat eine Heimpartie gegen Landesliga-Kontrahent FC Schwedt 02 zugelost bekommen.
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