Gefahr durch Astabbrüche: Teile des Parks Babelsberg gesperrt
Es drohen Astabbrüche: Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten muss Teile des Parks Babelsberg sperren - etwa 200 Bäume sterben derzeit nach Schätzungen ab.
Potsdam - Rund 200 Bäume im Park Babelsberg sterben oder sind bereits abgestorben. Weil Astabbrüche drohen, muss die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) ab sofort Teile des Parks sperren. Das teilte die SPSG am Freitag mit. Betroffen sind die Höhenlagen des Parks: Gesperrt sind die Zuwege zu den Studierendenwohnheimen. Zwischen dem Mühlentor (Am Babelsberger Park) und dem Pförtnerhaus II (Allee nach Glienicke) muss an zehn Bäumen Totholz beseitigt werden. Zudem sind an der Parkbrücke nach Glienicke, an der Allee nach Glienicke sowie an den Studierendenwohnheimen – fünf Fällungen und eine Kronenabnahme geplant.
Danach sollen die gesperrten Areale nach und nach wieder geöffnet werden. Das Ausmaß der Schäden an den Bäumen nach dem trockenen Sommer wird im Frühjahr 2020 sichtbar werden. Betroffen sind vor allem Laubbäume wie Buchen.