Stadtentwicklung: Stresstest für Krampnitz soll Rathaus helfen
Die Stadt will das Großprojekt Krampnitz angesichts mehrerer Verzögerungen extern prüfen lassen. Jetzt wurde der "Stresstest" ausgeschrieben.
Potsdam - Für die konzeptionelle Arbeit am künftigen Stadtteil auf dem ehemaligen Kasernenareal Krampnitz sucht das Rathaus nun professionelle Hilfe. Dabei geht es um den von Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) angekündigten Stresstest für das von Verzögerungen, Planungspannen und Klageandrohungen betroffene Großprojekt. Am Montag teilte die Stadtverwaltung nun mit, dass eine sogenannte „Szenarienbetrachtung“ ausgeschrieben worden sei. Diese soll Chancen und Risiken für das Entwicklungsgebiet Krampnitz durch verschiedene Einflussfaktoren analysieren. Aufbauend auf einer Statusanalyse sollen demnach Handlungsempfehlungen für den Umgang mit veränderten, potenziell zielgefährdenden Rahmenbedingungen erstellt werden. Dazu seien auch mögliche Zielkonflikte zu identifizieren und Handlungsempfehlungen für deren bestmögliche Auflösung zu erarbeiten.
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„Wir befinden uns jetzt an einem Zeitpunkt, an dem es sinnvoll ist, zurück- und vorauszuschauen und eine erneute Betrachtung unterschiedlicher Parameter sowie von Entwicklungszielen, Zeitplänen und Kostenprognosen vorzunehmen“, so Schubert. Baudezernent Bernd Rubelt (parteilos) hofft auf Hilfe, um „kommende Herausforderungen besser einschätzen zu können und nachhaltigere Lösungen zu finden“, hieß es. Vorangetrieben wird das Projekt dennoch: Wie berichtet hatte Anfang Oktober der Bau einer Schule für 34 Millionen Euro begonnen.
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