Verkehrspolitik in Potsdam: Streit um Sperrung der Gutenbergstraße
Die FDP will die Sperrung der Potsdamer Gutenbergstraße wieder aufheben. Baudezernent Bernd Rubelt lehnt das ab - und findet klare Worte.
Potsdam - Schon vor der Stadtverordnetenversammlung am Mittwoch gehen die Debatten los. Ein Punkt: Der Verkehr in der Potsdamer Innenstadt. So hat die FDP den Antrag gestellt, „die durch Poller erfolgte Sperrung der Gutenbergstraße im Kreuzungsbereich der Jägerstraße aufzuheben“. Diese habe zu mehr Staus geführt, etwa auf der Hegelallee, so die Liberalen.
Rubelt gegen die FDP
Doch dagegen hat Baudezernent Bernd Rubelt (parteilos) bereits via Twitter Stellung bezogen. „Ich hoffe, dass der Antrag keine Mehrheit findet“, schrieb Rubelt jetzt. Man benötige weniger Querungsverkehr in der Friedrich-Ebert-Straße sowie eine Verkehrsberuhigung für eine attraktive Innenstadt.
Die Poller in Form einer sogenannten Diagonalsperre waren Ende April errichtet worden, vorausgegangen waren lange Debatten, auch in der Stadtpolitik. Diese hatte sich jedoch letztlich hinter das neue Innenstadt-Verkehrskonzept gestellt - insofern dürfte auch der FDP-Antrag am Mittwoch kaum eine Chance haben. Die FDP ist im Stadtparlament in der Opposition, es dominiert eine rot-grün-rote Rathauskooperation.
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