zum Hauptinhalt
Potsdams Schulen sollen digital besser ausgestattet werden. 
© picture alliance / Friso Gentsch

Digital-Millionen für Schulen: Stadt will Fördergeld für die IT-Infrastruktur

Bis zu 9,5 Millionen Euro können Potsdams Schulen aus dem Digitalpakt erhalten. Dafür hat jede von ihnen einen Medienentwicklungsplan erstellt.

Potsdam - Für die Auszahlung von bis zu 9,5 Millionen Euro, die 46 Potsdamer Schulen insgesamt aus dem Digitalpakt der Bundesregierung erhalten können, werden gerade noch rechtzeitig die Voraussetzungen geschaffen. Das hat die Stadtverwaltung jetzt per Mitteilung bekannt gegeben. Bis Ende des Jahres werde man alle notwendigen Unterlagen bei der für die Bewilligung zuständigen Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) einreichen, so das Rathaus.

Pläne zur Medienentwicklung

Inzwischen hätten auch alle 46 Schulen ihre nötigen Medienentwicklungspläne erstellt. Nur bei zwei Einrichtungen seien noch Abstimmungen notwendig, so das Rathaus. Auf Anfrage der CDU hatte die Stadtverwaltung unlängst erläutert, eigentlich müsse man die Unterlagen bis Ende September abgeben – in „begründeten Fällen“ und in Absprache mit dem Bildungsministerium könne man diese Frist aber auf Ende des Jahres verlängern. 

[Was ist los in Potsdam und Brandenburg? Die Potsdamer Neuesten Nachrichten informieren Sie direkt aus der Landeshauptstadt. Mit dem neuen Newsletter Potsdam HEUTE sind Sie besonders nah dran. Hier geht's zur kostenlosen Bestellung.]

Neben den 9,5 Millionen Euro vom Bund profitieren die Schulen demnach auch von einem Eigenanteil der Stadt in Höhe von 950.000 Euro. Die Schulen erhalten in jedem Fall einen Sockelbetrag von 20.000 Euro. Mit dem Geld soll in den kommenden Jahren die digitale IT-Infrastruktur in den Schulen deutlich verbessert werden. 

Zur Startseite