SC Potsdam gegen Schwarz-Weiß Erfurt: Souveräner Auftritt
Das Selbstvertrauen wächst. Durch einen klaren Drei-Satz-Auswärtssieg gegen Schwarz-Weiß Erfurt sind die Bundesliga-Volleyballerinenn des SC Potsdam auf den dritten Tabellenplatz geklettert. Sie gehen gestärkt in die nun folgenden schweren Prüfungen.
Erfurt - Mit einem ungefährdeten 3:0 (25:22, 25:20, 25:12)-Sieg über Schwarz-Weiß Erfurt kletterte der SC Potsdam in der Tabelle der 1. Volleyball-Bundesliga auf den dritten Tabellenplatz. „Die Mannschaft ist mit der klaren Zielsetzung in die Riethsporthalle gereist, diese mit den drei Punkten zu verlassen“, sagte Sportdirektor Toni Rieger. „Wir wollten uns dort die Motivation für die jetzt bevorstehenden schweren Aufgaben in der Meisterschaft und dem DVV-Pokal gegen Aachen, Schwerin sowie Dresden, die noch im Dezember auf uns warten, holen“, fügte er hinzu.
Mit Spannung, Druck und starken Aufschlägen
Vom ersten Aufschlag an war zu erkennen, dass der SC Potsdam das Geschehen vor den 612 Zuschauern fest in der Hand hatte. „Zwar hatten wir zu Beginn kleine Anlaufschwierigkeiten, doch dann lief das Spiel“, so Rieger. Das Team agierte mit viel Druck und war damit bestens auf den zuletzt erfolgreichen Gegner eingestellt. Der SCP ließ sich nie von seiner Linie abbringen und brachte immer in Führung liegend auch die beiden ersten Sätze mit 25:22 und 25:20 auf die Habenseite.
Auch als nach einer Pause von zehn Minuten Erfurt das Spiel in die Hand nehmen wollte und zwischenzeitlich Potsdam in einen 6:8-Rückstand brachte, ließ sich der SCP nicht vom eigenen Konzept abbringen, legte zu und brachte souverän den dritten Abschnitt mit 25:12 zu Ende. „Ein wesentlicher Faktor dieses Erfolges war, dass wir die Spannung im Spiel gehalten haben, druckvoll auftraten und nahezu fehlerfrei die Aufschläge anbringen konnten, hier hatten die Gastgeber ihre Schwierigkeiten“, bilanzierte der SCP-Sportdirektor. Vor allem Marta Drpa (14 Punkte), Anne Hölzig (10 Punkte) – sie wurde vom Erfurter Trainer Jonas Kronseder zur wertvollsten Spielerin des Matches benannt – sowie Alexa-Marie Dannemiller setzten die Akzente im Potsdamer Spiel.
Gerhard Pohl
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