CDU drängt auf Umsetzung: Solarfähre zwischen Hermannswerder und Auf dem Kiewitt
Die CDU fordert verlässlichen Fährbetrieb zwischen Hermannswerder und Auf dem Kiewitt. Aufgrund der "extremen Krisensituation" in der Templiner Vorstadt sei dies dringend nötig.
Potsdam - Eine neue Fähre und einen täglichen 18-Stunden-Fährbetrieb zwischen Hermannswerder und Potsdam-West fordert der CDU-Stadtverordnete Wieland Niekisch. Er meldete sich am Wochenende mit deutlicher Kritik an Rathaus und Potsdamer Verkehrsbetrieb zu Wort. Angesichts der beginnenden Sperrung der Leipziger Straße für ein Jahr würde eine leistungsfähige Verbindung von und nach Hermannswerder mehr denn je benötigt. Niekisch sprach von einer „extremen Krisensituation um den Brauhausberg und die Templiner Vorstadt“. Die Pläne für den Umbau des Leipziger Dreiecks seien seit Jahren bekannt, doch leistungsfähige Alternativen seien nicht geschaffen worden, so Niekisch.
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Wie berichtet hatte die CDU-Fraktion schon im vergangenen Jahr gemeinsam mit Grünen und Linken in der Stadtverordnetenversammlung für eine neue Solarfähre plädiert, während die SPD langfristig eine Brücke nicht ausschließen wollte. Der Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität hatte sich im Dezember einstimmig dafür ausgesprochen, die Alternativen bei der Aufstellung des nächsten Stadtentwicklungskonzepts Verkehr von der Verwaltung prüfen zu lassen. Eine Solarfähre könnte bis zu zwei Millionen Euro kosten, während für eine 240 Meter lange und 4,50 Meter breite Brücke mindestens sieben Millionen Euro fällig würden. Die Betriebserlaubnis der jetzigen Fähre läuft im Jahr 2027 aus.
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