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OSC Potsdam: Sieglos bei der Mammutbelastung

Binnen fünf Tagen absolvierten die Wasserballer des OSC Potsdam sechs Partien im Erstrundenturnier des Euro-Cups. Jedes Mal kletterten sie jedoch als Verlierer aus dem Mailänder Wasser und konnten daher einzig Erfahrungen mit nach Hause nehmen.

Auch vom dritten Ausflug in internationale Gewässer kehrte der OSC Potsdam ohne Sieg zurück. Beim Erstrunden-Turnier des Euro-Cups in Mailand verloren Potsdams Wasserballer wie 2012 und 2016 alle Partien. „Es war eine super harte Erfahrung“, sagte André Laube, sportlicher Leiter des OSC, nach der Mammutbelastung von sechs Partien in fünf Tagen.

Zunächst unterlag der Vierte der vergangenen deutschen Meisterschaft gegen Jadran Split (7:21), Pays D’Aix Natation (5:19), Gastgeber BPM Sport Management Verona (6:17) und FTC Budapest (2:22) deutlich, ehe dann abschließend zwei Matches folgten, in denen die Potsdamer auf Augenhöhe und dicht dran am Erfolg waren. Gegen Montpellier (10:13) und ZPC Amersfort (8:10), jeweils Vorjahresdritte in Frankreich beziehungsweise den Niederlanden, fehlte ihnen aber die Cleverness, um sich auch durchzusetzen. „Man muss schon sagen, dass für eine solche junge Amateurmannschaft wie uns so ein Turnier zwar nicht eine Nummer zu groß ist, aber doch schon sehr herausfordernd“, bilanzierte Laube und meinte: „Aber es sind eben Erfahrungen, die uns weiterbringen werden.“

Bevor am 14. Oktober der Bundesliga-Auftakt für den OSC auf dem Plan steht, testet das Team nochmal in eigener Halle. Am nächsten Wochenende steigt am Brauhausberg der Andreas-Ehrl-Cup.

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