Im Welterbe-Park Sanssouci: Schlösser-Stiftung macht Skulpturen winterfest
Im Potsdamer Park Sanssouci hat die sogenannte "Einhausung" begonnen. Die Figuren überwintern in Holzhäuschen, um vor Witterungsschäden bewahrt zu werden.
Potsdam - Mitarbeiter der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten haben mit der „Einhausung“ der Skulpturen im Welterbe-Park Sanssouci begonnen. „Die Holzhäuschen bewahren die kostbaren Skulpturen alljährlich in den Wintermonaten vor Temperatur- und Witterungsschwankungen und verhindern dadurch Schäden an der Substanz“, teilte Stiftungssprecher Frank Kallensee am Donnerstag auf Anfrage mit. Das Holz schaffe zudem ein günstiges Klima für den Marmor und verhindere den schädlichen Kondensatniederschlag.
Diese Praxis habe in den Gärten seit dem späten 18. Jahrhundert Tradition, berichtete Kallensee. Rund 260 Figuren werden auf diese Weise in den Potsdamer Parks Sanssouci, Neuer Garten und Sacrow sowie im Berliner Park Glienicke und im Park Rheinsberg winterfest gemacht. (dpa)
Klaus Peters
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