Rudern in Potsdam: Saisonstart für den Titelverteidiger
Voriges Jahr ruderte der Havelqueen-Achter zum Gesamtsieg in der Frauen-Bundesliga. Nun möchte die Potsdam-Berlin-Renngemeinschaft sich an der Spitze behaupten. Derweil steht die Leistungssportabteilung im ersten internationalen Vergleich der Saison.
Potsdam - Im Rahmen der internationalen Wedau-Regatta in Duisburg erfolgt am Wochenende der Auftakt zur neuen Saison der Ruder-Bundesliga. Dabei geht der Havelqueen-Achter erstmalig als Titelverteidiger der Frauen an den Start. „Wir möchten wieder vorne mitmischen“, sagt Mandy Reppner, Teammitglied der Potsdam-Berlin-Renngemeinschaft. „Natürlich würden wir gerne wieder Meister werden, um zu zeigen, dass unser Erfolg voriges Jahr nicht bloß geschah, weil vielleicht die Sterne günstig standen.“ Deshalb möchten die Havelqueens in der fünfteiligen Wettkampfserie auch einen Makel beseitigen: Sie sind zwar amtierender Champion, haben aber noch keinen einzigen Tagessieg eingefahren.
Die Wedau-Regatta in Duisburg wird derweil nach den internen Tests die erste internationale Bewährungsprobe für die Spitzenathleten des Deutschen Ruderverbands (DRV). Der DRV lässt den Weltcup-Auftakt in Bulgarien aus und geht stattdessen mit großer Flotte bei der gut besetzten heimischen Veranstaltung an den Start. Sowohl im U23-Bereich als auch in der Eliteklasse kämpfen Aktive des RC Potsdam darum, sich in die Nationalmannschaften zu fahren, um dann auch zum Saisonhöhepunkt an den jeweiligen Weltmeisterschaften teilnehmen zu dürfen.
Potsdams Junioren waren bereits voriges Wochenende bei der Münchner Ruderregatta im internationalen Vergleich. Sie war Qualifikationswettkampf zur in zwei Wochen in Essen stattfindenden U19-Europameisterschaft. „Leider hat es von uns keiner geschafft“, sagt die Potsdamer Stützpunkttrainerin Uta Salomon. „Allerdings ist die EM auch nicht unser Hauptthema.“ Vielmehr sei es die Junioren-Weltmeisterschaft. Der Weg dorthin führt über die internationale Regatta in Hamburg und die Deutsche Nachwuchsmeisterschaft in Brandenburg an der Havel. Salomon: „Wir hoffen, dass wir als Verein in den WM-Teams vertreten sind.“
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