Krankenstand bleibt hoch: Potsdamer Bürgerservice weiter nur eingeschränkt
In der kommenden Woche sollte sich die personelle Situation entspannt haben - doch nun kommt die schlechte Nachricht. Viele Mitarbeiter sind weiter krank
Potsdam - Ab nächster Woche sollten im Bürgerservice der Stadtverwaltung wieder Dienstleistungen ohne vorherige Terminanmeldung angeboten werden. Das hatte Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) am Mittwochabend im Hauptausschuss in Aussicht gestellt: Dann sei hoffentlich die erkrankte Belegschaft, rund die Hälfte der Mitarbeitenden, wieder gesundet, sagte er.
Doch daraus wird nichts. Am Freitagnachmittag teilte die Stadtverwaltung mit: "Auf Grund des nach wie vor erhöhten Krankenstandes wird das Bürgerservicecenter die Schalter zur Nutzung ohne Termin auch zum Beginn der kommenden Woche zunächst nicht wieder öffnen können." Man strebe das nun "zum schnellstmöglichen Zeitpunkt" an. Und: "Auf Grund der Personalstärke können aber in der kommenden Woche wieder mehr Termine angeboten werden."
Neuerungen angekündigt
Schubert kündigte unter anderem auch an, dass es voraussichtlich ab Juni möglich sein wird, ohne Termin in das Rathaus zu kommen und sich dann über sein Handy anzeigen zu lassen, wie lange man für sein Anliegen warten muss.
Die Zeit bis dahin könnten Bürger sich dann anderweitig gestalten. Auch eine Warteliste für dringende Passangelegenheiten sei geplant, so Schubert – der den Kampf gegen die Dauermisere in dem Amt jüngst zur Chefsache gemacht hat.
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