Interview mit dem Kurator der Cross-Schau in Potsdam: „Das sind Bilder zum Schwelgen“
Das Potsdamer Barberini-Museum präsentiert ab Samstag die erste deutsche Retrospektive mit Werken des französischen Neoimpressionisten Henri-Edmond Cross (1856-1910). In der Ausstellung mit dem Titel „Farbe und Licht“ werden rund 100 Werke gezeigt.
Cross gilt als einer der großen Pioniere der modernen Malerei und als einer der bedeutendsten Vertreter des französischen Neoimpressionismus. Kurator Daniel Zamani spricht im Interview über Henri-Edmond Cross.
Herr Zamani, der Außenseiter Henri-Edmond Cross spielt ab Samstag in der Champions League des Barberini. Hat er eine Chance, sich nach Claude Monet, Max Beckmann oder Gerhard Richter zu behaupten?
Auf jeden Fall. Wir müssen immer bedenken, dass es einen kunsthistorischen Kanon gibt, mit dem wir uns als Museum auch kritisch auseinandersetzen müssen. Sicherlich ist man niemals ganz frei von einem gewissen Zeitgeschmack. Aber es gibt durchaus Künstler, die mit der Zeit völlig zu Unrecht aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit verschwunden sind. Das können ganz unterschiedliche Faktoren beeinflussen und keinesfalls die künstlerische Qualität ihrer Werke allein.
Welche?
Da ist zum Beispiel die grundlegende Frage, ob die Werke überhaupt zugänglich sind und wie gut sie bereits aufgearbeitet wurden. Auch die Art und Weise, wie sich Künstler selbst vermarkten oder sich in bestimmte kunsthistorische Strömungen einordnen, spielt eine große Rolle. Cross’ Werke sind heute in aller Welt verstreut, sodass die Umsetzung einer rein monographischen Schau ein eher mutiges Unterfangen ist. Entsprechend gab es bislang nur sehr wenige Ausstellungen, die ihm gewidmet waren. Das letzte Mal wurde er vor 20 Jahren im Musée de la Chartreuse in seiner Heimatstadt Douai gezeigt. Unsere Ausstellung ist dabei zugleich die allererste Retrospektive, die ihm an einem deutschen Museum zuteilwird.
Warum sind seine Werke so verstreut?
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es eine große Konzentration von Cross-Werken in Deutschland. Dieser Faktor war ein wichtiger Impuls für unsere Entscheidung, ihn am Barberini zu zeigen. In der Sammlung des bedeutenden Kunstmäzens Harry Graf Kessler war kein Neoimpressionist so gut vertreten wie Cross. Kessler lernte den Maler 1898 in Paris kennen. Für ihn war Cross einer der Größten überhaupt in der modernen Kunst. Er besaß 13 Werke von ihm und gab auch einige davon direkt bei dem Künstler selbst in Auftrag. Als Kessler 1933 durch die Machtübertragung an die Nationalsozialisten ins Exil gedrängt wurde, wurde seine Sammlung in alle Winde verstreut. Während des NS-Regimes wurden Cross’ Werke wie die seiner neoimpressionistischen Kollegen als „entartet“ verfemt. Werke aus dem Bestand deutscher Museen wurden 1937 beschlagnahmt und auf dem ausländischen Kunstmarkt zwangsversteigert.
Und diese Arbeiten können Sie jetzt wieder zeigen?
Das war tatsächlich ein ganz großes Anliegen von uns: möglichst viele Arbeiten zu zeigen, die sich vor dem Ersten Weltkrieg in deutschen Sammlungen befanden. So sind auch drei Werke aus der ehemaligen Sammlung von Kessler in der Ausstellung zu sehen. Eine weitere wichtige Leihgabe ist das Bild „Nachmittag im Garten“ von 1904, das bereits 1912 vom Städel Museum in Frankfurt am Main erworben worden ist sowie das Gemälde „Unter den Korkeichen“ von 1908, das 1937 von den NS-Behörden aus der Sammlung des Folkwang Museums ins Essen entfernt worden ist. Vor 100 Jahren wurde Cross in Deutschland als ein Paradebeispiel für große französische Kunst gefeiert. Und dann ist er vollkommen in Vergessenheit geraten. Mit der Barberini-Ausstellung wollen wir ihn wieder in Erinnerung rufen. Die Exponate kommen dabei aus etwa 20 Museen und Galerien sowie von zahllosen Privatleihgebern, die wir für das Projekt begeistern konnten.
Wie haben Sie die Werke gefunden?
Zum Glück gibt ein sehr gut recherchiertes Werkverzeichnis, das 1964 von der Kunsthistorikerin Isabelle Compin erstellt worden ist. Insgesamt sind dort 227 Gemälde dokumentiert. Viele davon galten allerdings bereits damals als verschollen und waren in verschiedenen Privatsammlungen, sodass sie weder der Öffentlichkeit noch der Forschung frei zugänglich waren. Entsprechend war es keine leichte Aufgabe, eine repräsentative Auswahl an Cross-Werken zusammenzutragen. Dass es uns gelungen ist, so viele Schlüsselwerke aus sämtlichen Schaffensphasen zu versammeln, freut mich daher ganz besonders. Und um auf Ihre Frage zurückzukommen: Cross war in der französischen Avantgarde um 1900 durchaus eine der Leitfiguren.
Nicht Paul Signac?
Beide Künstler hatten ihr Domizil am Mittelmeer und waren sehr eng miteinander befreundet. Entsprechend sind sie in gewisser Weise als Doppelspitze wahrgenommen worden. Aber es gab natürlich eine Vorreiterfigur für die pointillistische Bildsprache, die für die Entwicklung von Cross und Signac entscheidend war: der Maler Georges Seurat. Er war bis zu seinem Tod 1891 die Gallionsfigur der neuen Bewegung und blieb durchweg Cross’ großes Vorbild. Dabei ist es sicherlich kein Zufall, dass Cross erst im Todesjahr von Seurat damit beginnt, im Stil des Pointillistismus zu malen. Im Laufe des Jahrzehnts wird er dann gemeinsam mit Signac zur treibenden Kraft in der zweiten Phase der Bewegung.
Im Pointillismus, der zum Neoimpressionismus gehört, werden die Farben ungemischt Punkt für Punkt auf die Leinwand gesetzt. Wie viel Impressionismus steckt noch im Neoimpressionismus?
Paradoxerweise kann man sagen: ganz viel und ganz wenig. Es wurde viel diskutiert, inwieweit der Begriff Neoimpressionismus, der 1886 erstmals von dem Kunstkritiker Félix Fénéon verwendet wurde, überhaupt Sinn macht. Das Interesse am Eigenwert der Farbe, an der Dominanz des Kolorits, besteht weiter. Gleichzeit gibt aber auch einen starken Bruch mit der impressionistischen Ästhetik. Die Néos, die Neuen, wie sie häufig schlichtweg genannt wurden, gingen viel methodischer an die Arbeit als die Impressionisten, mit beinahe mathematischem Kalkül. Das zeigt sich im ganz rigiden Aufbau ihrer Bilder und in der klar austarierten Mosaikstruktur. Auch bei Cross finden wir komplex durchdachte Arbeiten, die in einem mühsamen und zeitaufwendigen Entstehungsprozess langsam heranreifen. Ganz anders also als die spontane Wiedergabe eines flüchtigen Augenblicks, die etwa bei Monet im Vordergrund stand. Dennoch gehen alle großen Künstler des Neoimpressionismus ganz klar aus der Hochphase des Impressionismus hervor.
Wo bleibt das Individuelle in diesen wissenschaftlich angelegten Bildern? Regierte der Kopf über die Seele?
In gewisser Weise ja. Die Kunst der Impressionisten empfanden die Néos zu „romantisch“, zu individuell. Gerade die Frage der Handschrift, die bei den Impressionisten so wichtig ist, lehnten die Néos in gewisser Weise ab. Camille Pissarro etwa sprach einmal von einem „wissenschaftlich orientierten Zweig des Impressionismus“. Die Maler standen im engen Kontakt zu Optikern, Chemikern und Farbtheoretikern und wollten über eine wissenschaftlich fundierte Basis malerische Balance, Harmonie und Ausgeglichenheit finden.
Harmonie und Balance hören sich eher nach Poesie als nach kühler Berechnung an?
Das haben die Werke natürlich auch. Die Néos wollten anfangs ihre Handschrift hinter der methodisch auskalkulierten Wissenschaft verstecken und entwickelten dennoch alle eine ganz individuelle Bildsprache. Man erkennt sofort, ob ein Bild von Cross, Pissarro oder Seurat ist. Gerade bei Cross finden wir einen unmissverständlich individuellen Hang zu einer gewissen musikalischen Tonalität, einen stärkeren Drang nach Rhythmus und Poesie.
Die Neoimpressionisten hatten auch eine große Nähe zum Anarchismus. Inwieweit durchzieht diese politische Bewegung das Werk und Leben von Cross? Wer war dieser Mann?
Biografisch bleibt Cross ein eher lückenhaft dokumentierter Künstler. Eine entscheidende Rolle in seiner Kunst spielte sicher, dass er einen reichen Gönner hatte, der sein Talent schon sehr früh förderte, seinen Großonkel Auguste Soins. Durch dessen finanzielle Unterstützung konnte er in einem Stil arbeiten, der lange kommerziell wenig einträglich war. Eine wichtige Rolle in Cross’ Laufbahn spielte das Jahr 1884, in dem Cross gemeinsam mit Seurat und Signac die Société des Artistes Indépendants in Paris gründete – eine progressive Künstlergemeinschaft, die sehr selbstbewusst auftrat. Die meisten von ihnen waren stark links orientiert. Auch dies natürlich ein Unterschied zu den Impressionisten, bei denen Politik kaum eine Rolle spielte.
Wie zeigt sich das bei Cross?
Unter anderem in der Ablehnung der Großstadt, des modernen Fortschritts überhaupt. Für ihn ist Paris nicht wie bei den Impressionisten der Inbegriff der Modernität mit der Faszination für Boulevards und Cafés. Es ist eine große Ansage von Cross, dass er 1891 Paris den Rücken kehrt und sich in die Naturidylle des Mittelmeerraums zurückzieht. Das ist auch typisch für die neoimpressionistische Ader: dieser sehr kritische Blick auf den urbanen Lebensalltag, aber auch auf den Kapitalismus, die übervölkerten Arbeiterviertel, die Prozesse von Mechanisierung und Industrialisierung ab. Und entsprechend der utopische Wunsch nach einer grundlegenden gesellschaftlichen Erneuerung.
Durch Anarchismus?
Genau. Wobei man betonen sollte, dass es Ende des 19. Jahrhunderts zwei Spielarten des anarchistischen Aktionismus gab: die gewaltsame Auflehnung durch Terror, Anschläge und Gewalt, aber auch die Hoffnung auf Veränderung durch das Wort, durch Erziehung und durch den Austausch von Ideen. Und da spielte, wie bei Cross, die Rückbesinnung auf die Natur eine entscheidende Rolle. Cross entwarf Illustrationen für anarchistische Zeitschriften, in denen seine Ablehnung der Kirche, des zentralistischen Staats und der autoritären Erziehung deutlichen zum Tragen kommen. In seinen Gemälden steht allerdings eine Rückbesinnung auf die unberührte Natur im Vordergrund, die Suche nach Schönheit, Harmonie und sozialer Erneuerung. Für ihn hatte sich im Süden Frankreichs diese Utopie ansatzweise verwirklicht, weshalb die Naturidyllen am Mittelmeer zum Hauptthema seiner Malerei wurden. In einem Brief an Signac schrieb er im Juni 1893: „Ich möchte das Glück malen, die glücklichen Wesen, die die Menschen in einigen Jahrhunderten (?) sein können, wenn die reine Anarchie verwirklicht ist.“
Ist die Gruppe freundschaftlich verbunden geblieben?
Signac und Cross sahen sich sehr oft und fuhren unter anderem in der Umgebung von Saint-Tropez mit Signacs Sportwagen auf Spritztour. Insbesondere Signac war von Hause aus gut betucht. Sie führten auch einen regen Briefwechsel mit den anderen Néos, etwas Charles Angrand, Maximilien Luce und Théo van Rysselberghe. Diese Gruppe der Néos waren die jungen Wilden ihrer Zeit und stellten jedes Jahr in Paris auf dem Salon des Indépendants gemeinsam aus. Cross entging entsprechend nichts, was sich in der Avantgarde tat.
Wie lange blieb er so wild und jung?
Die Hochphase von Cross’ Werkentwicklung könnte man auf die Zeit zwischen 1891 und 1896 verorten. Seine Wirkkraft in Europa hält sich indes bis zu seinem Tod 1910 ungebrochen. Er ist schon mit 53 Jahren gestorben und fand vergleichsweise spät zu seiner reifen Bildsprache.
Wie veränderte sich sein Werk?
Im Laufe der 1890er Jahre wird die Pinselführung dynamischer, während die Leuchtkraft der Farbe einen größeren Eigenwert annimmt. Cross übt daher einen großen Einfluss auf die Vorreiter des Expressionismus aus, vor allem auf Henri Matisse. Matisse besuchte ihn 1904 an der Côte d’Azur und experimentierte auch für kurze Zeit mit der pointillistischen Technik, die ein wichtiger Schritt in seiner künstlerischen Entwicklung war. Insgesamt war Cross ein wichtiges Vorbild und auch eine Art Mentor dieser junge Malergeneration, die 1905 im Aufstieg begriffen war. So markierten die Néos zwischen 1890 und 1910 eine wegweisende Schwelle zwischen den Im- und Expressionisten. Und das zeigt wieder, dass Cross ganz klar einen Platz im Kanon der Kunstgeschichte verdient. Eine Einschätzung übrigens, der man in Deutschland vor rund 100 Jahren Beifall pflichtete: Auf einer der wohl bedeutendsten Ausstellungen der modernen Avantgardekunst, dem Sonderbund in Köln von 1912, wurden die Leitfiguren der Moderne herausgemeißelt. Und das waren für die Veranstalter in erster Linie van Gogh, Picasso, Gauguin, Cézanne, Cross und Signac. Mit 17 Werken war Cross besonders prominent vertreten. Er galt unbestritten als einer der Väter der Moderne.
Und wie viele Werke sind nun in Potsdam zu sehen?
Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem Museum Barberini und dem Musée des impressionnismes in Giverny. Für beiden Stationen gemeinsam haben wir 154 Werke zusammengetragen, die auch alle im Katalog vermerkt sind. In Potsdam selbst werden rund 100 Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle ausgestellt, darunter zahlreiche Schlüsselwerke, die in Giverny nicht zu sehen waren.
Wie werden diese nach viel Raum rufenden Arbeiten im Barberini präsentiert?
Cross ist kein Maler wie Monet, Beckmann oder Richter, den alle kennen. Hier wollen wir das Publikum entsprechend etwas mehr an die Hand nehmen und die Werke in der Gesamtentwicklung seines Oeuvres zeigen: von sehr frühen Arbeiten um 1880, wo Cross noch im Stil des Realismus malte, bis zu den letzten neoimpressionistischen Werke, die kurz vor seinem Tod 1910 entstanden sind. Im Hinblick auf die museographische Inszenierung ist Cross mit Sicherheit kein ganz leichter Künstler. Die unglaublich farbintensiven Gemälde brauchen viel Hallraum, damit sie ihre Wirkung voll und ganz entfalten können. Entsprechend haben wir uns für eine sehr luftige Hängung entschieden und für die Wandfarben eine Abfolge edler Grautöne gewählt, die einen möglichst neutralen Hintergrund bieten sollen.
Glauben Sie, dass Cross seinen Platz wiederfinden wird?
Unbedingt, da bin ich mir ganz sicher. Unsere Aufgabe wird es sein, die Leute ins Museum zu bringen. Aber dann spricht die Qualität seiner Arbeiten für sich. In diese sonnendurchfluteten Paradieslandschaften, diese wunderbaren mediterranen Seestücke möchte man am liebsten direkt eintauchen. Cross’ Gemälde sind Bilder zum Schwelgen, die den Betrachter unmittelbar in den Bann ziehen.
– Das Gespräch führte Heidi Jäger.
Zur Person: Daniel Zamani (geboren 1986 in Kaiserslautern) ist promovierter Kunsthistoriker und seit Januar 2018 Kurator am Museum Barberini in Potsdam. Er studierte Kunst- und Architekturgeschichte in Cambridge und Museologie an der École du Louvre in Paris. Von 2011 bis 2014 war er als Dozent für Kunstgeschichte an der University of Cambridge tätig. Im Anschluss arbeitete er für drei Jahre am Städel Museum in Frankfurt am Main, wo er zuletzt gemeinsam mit Felix Krämer die Ausstellung Matisse – Bonnard. „Es lebe die Malerei!“ (2017/18) kuratierte.
+ + + + + + + + + + + + +
Cross bereitete mit Kollegen wie George Seurat und Paul Signac der Malerei den Weg in die Abstraktion, in dem er die Wirkungen der Farbe losgelöst vom Bildgegenstand auslotete. Insbesondere in Deutschland erkannten Sammler früh die Qualität seiner Arbeiten und feierten ihn als Vorreiter der Moderne. So präsentierte etwa die bedeutende Ausstellung des Kölner Sonderbundes 1912 Cross als eine der Leitfiguren der französischen Avantgarde, neben Paul Cézanne, Pablo Picasso und Vincent van Gogh.
Olympische Götter ebenfalls zu sehen
Parallel zu der Cross-Ausstellung präsentiert das Barberini-Museum ab Samstag die Ausstellung „Götter des Olymp“ mit antiken Skulpturen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Zu sehen sind 45 Objekte aus Marmor, Ton und Gips. Die Meisterwerke aus der Dresdner Antikensammlungen, weltweit eine der ältesten und bedeutendsten ihrer Art, zeigten die Entwicklung griechischer und römischer Bildhauerkunst und veranschaulichten die Bedeutung und Darstellung ausgewählter Göttinnen, Götter und Heroen der antiken Mythologie, hieß es am Freitag. (mit epd)
- bbbbbb
- Brandenburg neu entdecken
- Charlottenburg-Wilmersdorf
- Content Management Systeme
- Das wird ein ganz heißes Eisen
- Deutscher Filmpreis
- Die schönsten Radtouren in Berlin und Brandenburg
- Diversity
- Friedrichshain-Kreuzberg
- Lichtenberg
- Nachhaltigkeit
- Neukölln
- Pankow
- Reinickendorf
- Schweden
- Spandau
- Steglitz-Zehlendorf
- Tempelhof-Schöneberg
- VERERBEN & STIFTEN 2022
- Zukunft der Mobilität