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Potsdams neue Behindertenbeauftragte Tina Denninger.
© Jan Brunzlow/Stadt Potsdam

Personalie im Rathaus: Potsdam hat neue Behindertenbeauftragte

Die Stadt Potsdam hat wieder eine Beauftragte für die Belange von behinderten Menschen. Die Aufgabenliste ist lang.

Potsdam - Die Stadt Potsdam bekommt - nach einem guten Jahr Wartezeit - wieder eine Behindertenbeauftragte: Die promovierte Soziologin Tina Denninger wird das Amt zum 1. Oktober antreten. Dem entsprechenden Vorschlag der Stadtverwaltung sind die Stadtverordneten gefolgt, teilte das Rathaus am Mittwoch mit.

Die 41-Jährige folgt auf Christoph Richter, der das Rathaus im Juli 2019 verlassen hatte. Denninger studierte laut der Stadtverwaltung nach einer Buchhändlerlehre Soziologie in München und Berlin. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin unter anderem an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und an der Universität München. 2015 promovierte sie zum Thema Körperbilder alternder Menschen. Vor vier Jahren begann Denninger dann am Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft in Berlin, wo sie sich mit verschiedenen Projekten rund um die Themen Inklusion und Teilhabe beschäftigte.

Die Aufgaben sind vielfältig

Die Herausforderungen für die neue Beauftragte sind groß. So hatte es in den vergangenen Jahren immer wieder Probleme mit der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum der Stadt gegeben, auch bei Neubauprojekten. Als zerstritten gilt der Beirat für Menschen mit Behinderung - also das Gremium, dass die Interessen der rund 25000 Potsdamer mit Handicap vertreten soll.

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