Bildungsausschuss: Planetarium kann auf weitere Finanzhilfe hoffen
Gute Nachricht für das Planetarium: Es gibt Geld für eine neue Klimaanlage und moderne Technik.
Potsdam - Das in die Jahre gekommene Planetarium an der Gutenbergstraße in der Potsdamer Innenstadt kann auf weitere Unterstützung aus dem städtischen Haushalt hoffen. Im Bildungsausschuss beschlossen die Stadtverordneten am Dienstagabend ohne Gegenstimmen einen Antrag der Linken, unter anderem für eine neue Klimaanlage 60.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Ferner sollen im nächsten kommunalen Haushalt 750.000 Euro für modernere Technik bereitstehen. Auch auf den steigenden Personalbedarf soll reagiert werden, hieß es in dem Beschlusstext – den aber auch noch die Stadtverordneten absegnen müssen.
Bildungsdezernentin Noosha Aubel (parteilos) sagte im Ausschuss daher auch, solche Vorstöße stünden unter dem Vorbehalt eines endlichen städtischen Haushalts: „Das Füllhorn ist nicht unbegrenzt.“ Daher müsse man auch überlegen, was man stattdessen dann nicht mehr finanzieren könne.
Der Linke-Stadtverordnete Sascha Krämer frohlockte via Facebook über den Beschluss: „Damit haben wir uns auf den Weg gemacht, dass Planetarium als bürgernahen Bildungsort dauerhaft zu sichern.“ Wie berichtet hatte das Haus aufgrund von hitzebedingten Schäden der ohnehin veralteten Technik zu Beginn der Sommerferien schließen müssen – hier hatte die Stadt schon finanzielle Nothilfe geleistet. Die Technik sei so veraltet, dass weitere Probleme absehbar seien, machte Planetariumschef Simon Plate vor den Ausschussmitgliedern deutlich.
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