Turbine Potsdam: Nur ein bisschen Resthoffnung
Finaler Spieltag in der Frauenfußball-Bundesliga. Turbine Potsdam tritt beim MSV Duisburg an und wird dabei zwischendurch auch mal nach München schielen. Schließlich gibt es noch eine Chance auf die Europapokalqualifikation, aber sie ist eben klein.
Matthias Rudolph gab sich keiner Illusionen hin. „Die Chancen sind natürlich sehr gering“, sagte der Cheftrainer von Frauenfußball-Bundesligist Turbine Potsdam vorigen Sonntag nach der 0:4-Heimniederlage gegen Bayern München, durch die seine Mannschaft auf Tabellenplatz drei und damit aus dem Bereich der Champions-League-Qualifikation gerutscht ist. Insofern bleibt den Turbinen nun am letzten Spieltag nur noch eine Resthoffnung auf die Europapokalteilnahme.
Um es tatsächlich doch in den internationalen Wettbewerb zu schaffen, muss Potsdam am Sonntag (Beginn: 14 Uhr) einen Sieg beim MSV Duisburg einfahren und die zweitplatzierten Münchnerinnen dürfen daheim gegen die SGS Essen nicht gewinnen. Man wolle „da sein, wenn Bayern ausrutschen sollte“, erklärte Rudolph. Grundaufgabe ist daher, den eigenen Part zu erfüllen. Aber auch schon deshalb, um der insgesamt guten Saison einen ordentlichen Abschluss zu geben.
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