Verlust der Trainingsstätte: Noch keine Lösung für Potsdamer Sportakrobaten in Sicht
Die Universität Potsdam besteht darauf, dass die Sportakrobaten des SV Motor Babelsberg nicht die neue Geräteturnhalle am Luftschiffhafen nutzen können - die Kapazität sei zu gering. Eine Lösung ist nicht in Sicht.
Potsdam - Die deutschlandweit erfolgreichen Sportakrobaten des SV Motor Babelsberg haben in der kurz vor der Fertigstellung stehenden Geräteturnhalle der Universität Potsdam am Standort Luftschiffhafen keinen Platz mehr. Das machte der Sprecher des Departments für Sport- und Gesundheitswissenschaften an der Uni, Bernd Bahro, am Dienstagabend im Bildungsausschuss deutlich. Schon wegen der steigenden Studentenzahlen habe man in der Halle weniger Kapazitäten für allgemeinen Vereinssport, was sich in Zukunft eher noch verschärfen werde, so Bahro. Mit den Akrobaten gebe es dazu noch eine „konfliktreiche Vorgeschichte“, die er aber nicht weiter ausführte.
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Die Sportgruppe indes sieht sich wie berichtet in ihrer Existenz bedroht, weil man ab Herbst nicht mehr die alte Turnerhalle am Luftschiffhafen nutzen kann – und man für die neue Halle eine Absage von der Uni erhalten hat. Alternativen sind nur schwer möglich, unter anderem sei man auf einen speziellen Schwingboden angewiesen, hieß es im Ausschuss. Dennoch will die Stadtverwaltung nun noch einmal prüfen, was möglich sein könnte.
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