Umbau im Rathaus Potsdam: Neuer Leiter des OB-Büros gesucht
Die Stadt hat eine führende Stelle im Potsdamer Rathaus ausgeschrieben: Es geht um den Posten des Büroleiters des Oberbürgermeisters.
Potsdam - Potsdams neuer Rathauschef Mike Schubert (SPD) treibt die Suche nach einem Leiter für sein Oberbürgermeisterbüro voran. Noch bis zum nächsten Donnerstag, dem 4. Januar, können sich Bewerber melden, die sich diesen Posten zutrauen, heißt es in einer jüngst veröffentlichten Ausschreibung auf der Internetseite der Stadt Potsdam. Erwartet werden demnach ein rechts-, sozial oder betriebswissenschaftliches Hochschulstudium, Leitungserfahrung im politischen Umfeld sowie Kenntnisse über wichtige kommunalpolitische Zusammenhänge.
Das Einstiegsgehalt liegt bei 4500 Euro
Personalführungs- und Verhandlungskompetenz, Konfliktfähigkeit und Verhandlungskompetenz, Urteilskraft sowie Verantwortungsbereitschaft und Loyalität. Das Einstiegsgehalt in der vorgesehenen Tarifgruppe E15 liegt bei 4500 Euro. Dafür trägt der künftige Büroleiter die „Organisationsverantwortung zur Sicherstellung einer effizienten und vollständigen Aufgabenerfüllung“, dazu muss sie oder er die Beigeordneten koordinieren, Zielkonflikte auflösen, den Rathauschef in allen „herausgehobenen politischen und administrativen Fragen“ beraten sowie komplexe Sachverhalte aufarbeiten können. Ebenso gehören Außenkontakte im Auftrag des Oberbürgermeisters und Projektarbeit zur Jobbeschreibung dazu. Von Interesse seien „Bewerbungen von Menschen mit interkultureller Kompetenz“, heißt es in dem Ausschreibungstext weiter.
Nach Einschätzung von mehreren Stadtverordneten gibt es bereits einen Wunschkandidaten von Schubert: Den SPD-Stadtverordneten und Bundestagsreferenten Marcel Piest, der unter anderem schon Redenschreiber für die bekannte SPD-Politikerin Katarina Barley war und der als Vertrauter von Schubert gilt. Der bisherige OB-Büroleiter Harald Kümmel (SPD) soll wie berichtet ein Planungsbüro für den schnelleren Ausbau von Kitas, Horten und Schulen managen und die Probleme mit den jahrelang zu hoch angesetzten Kitabeiträgen lösen.
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