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Julius H. Schoeps ist Gründungsdirektor des Potsdamer Moses Mendelssohn Zentrums.
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Potsdamer Forscher warnt vor heraufziehender Gefahr: Historiker: Parallelen zwischen Rechtspopulismus und Anfängen der NS-Zeit

Julius H. Schoeps betrachtet in seinem neuen Buch Deutschlands Juden zum Beginn des Nationalsozialismus. Ein Gespräch mit ihm über Angst und Verdrängung, die Rolle seines Vaters und Parallelen zur Gegenwart.

Herr Schoeps, Sie haben in ihrem Buch einmal mehr nach dem Warum des Holocaust gefragt. Mit welchen Antworten?

Mir geht es in diesem Buch darum, die Anfänge des Nationalsozialismus aus der jüdischen Perspektive zu beschreiben. Das ist in vielfacher Sicht anders, als wenn man die Vorgänge aus der Täter-Perspektive beschreibt. Ich habe dazu vor allem Tagebücher, Briefwechsel und andere Aufzeichnungen herangezogen. Außerdem erzähle ich in dem Buch auch die Geschichte meines Vaters, des Historikers Hans-Joachim Schoeps, der in den Jahren 1933 bis 1935 im deutschen Judentum eine gewisse Rolle gespielt hat. Das habe ich versucht zusammenzubringen. Für mich war das, zugestandenermaßen, eine interessante Erfahrung, die Lebensgeschichte meines Vaters mit einer allgemeinen Darstellung dieser Jahre zu verbinden.

Schoeps' neues Buch "Düstere Vorahnungen. Deutschlands Juden am Vorabend der Katastrophe." Hentrich & Hentrich, Berlin/Leipzig 2018, 612 Seiten, 35 Euro.
Schoeps' neues Buch "Düstere Vorahnungen. Deutschlands Juden am Vorabend der Katastrophe." Hentrich & Hentrich, Berlin/Leipzig 2018, 612 Seiten, 35 Euro.
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Ihr Vater, Hans-Joachim Schoeps, trat für ein Bleiberecht der deutschen Juden im Hitler-Deutschland ein, scheiterte aber mit seinen Vorschlägen und musste dann selbst 1938 ins schwedische Exil fliehen. Nach dem Krieg wurde er als „Heil-Hitler-Jude“ geschmäht. Zu Recht?

Nein, das ist eine Verdrehung der Sachverhalte. Ein Nazi war mein Vater keinesfalls. Er verstand sich als Konservativer, Preuße und Jude. Das war eine Selbstdefinition, mit der man im Nach-Hitler-Deutschland, im Westen wie im Osten, nur wenig anfangen konnte.

Wie bewerten Sie die Rolle Ihres Vaters in den Jahren 1933 bis 1935?

Ich habe seine Veröffentlichungen aus der Zeit alle noch einmal durchgearbeitet. Was ich fand, waren zwar missverständliche Formulierungen, aber auch eine versteckte Widerstandssprache, die so und auch anders ausgelegt werden kann. In der Studentenbewegung der 1960er-Jahre sind dann einzelne Sätze von ihm aus dem Zusammenhang gerissen worden, es wurde ihm ein Paktieren mit dem Nationalsozialismus unterstellt, obwohl bereits die nachfolgenden Sätze im gleichen Text etwas ganz anderes aussagen.

Ihr Vater hatte 1933 die Gruppierung „Der deutsche Vortrupp - Gefolgschaft deutscher Juden“ gegründet und in dessen Vortrupp-Blättern geschrieben, dass der Nationalsozialismus Deutschland vor dem Untergang retten werde und eine Trennung von deutschen und undeutschen Juden gefordert. Das klingt nicht gerade nach Widerstand.

Mein Vater bekannte sich zum Deutschtum der deutschen Juden, aber mit Hitler und den Nazis hatte er und wollte er nichts zu tun haben. Er dachte jedoch, und das wohlgemerkt bis in das Jahr 1935 hinein, dass es für das deutsche Judentum möglich sei, sich in irgendeiner Weise mit dem Regime zu arrangieren. Das war zugegebenermaßen ein Fehler. In den Jahren 1933 bis 1935 dachten viele deutsche Juden so wie mein Vater. Die meisten verstanden sich als „deutsche Staatsbürger jüdischen Glaubens“ und meinten, das Bekenntnis zu Deutschland würde sie vor dem Schlimmsten schützen. Sie glaubten, Hitler und die Nazis seien ein Spuk, der schnell vorübergehen werde.

"In ,Mein Kampf' stand bereits 1925 alles drin, was Hitler vorschwebte."
"In ,Mein Kampf' stand bereits 1925 alles drin, was Hitler vorschwebte."
© dpa

Was aber ganz anders kam…

Ja, in der Tat. Es kam das böse Erwachen. Vielen Juden wurde erst mit den Nürnberger Gesetzen von 1935 klar, was ihnen wirklich drohte, auch der „Vortrupp“ meines Vaters wurde zwangsaufgelöst. Die Nazis griffen dann auf alle Schlüsselpositionen, auf das Justizwesen, die Medizin und die Kultur zu. Und natürlich auch auf die Universitäten. Die deutschen Universitätsprofessoren hatten sich nach 1933 mehr oder weniger selbst gleichgeschaltet. Man trennte sich von den jüdischen Kollegen, indem man sie entließ. Proteste gab es nur wenige. Daran muss man immer wieder erinnern. Bestimmte Universitäten taten sich dabei besonders hervor, unter anderem Berlin, Greifswald, Erlangen, Heidelberg.

Die Politik der Ausgrenzung des NS-Regimes war nicht vom Himmel gefallen.

Das ist unstrittig. Die Ausgrenzung der Juden setzte, das versuche ich in meinem Buch zu beschreiben, nicht erst mit der Machtübernahme Ende Januar 1933 ein, sondern geschah schon sehr viel früher. In den völkisch gesinnten Zirkeln des Kaiserreichs hatte man sich schon Ende des 19. Jahrhunderts zum Ziel gesetzt, die Staatsbürgerrechte der deutschen Juden wieder einzuschränken oder sie ihnen möglichst ganz zu entziehen. Die Traditionen der Judenfeindschaft spielten nach wie vor eine Rolle, sie potenzierten sich weiter. Der Judenhass eines Martin Luther oder eines Richard Wagner prägte weiterhin das Denken der Menschen.

Hätten das die deutschen Juden nicht schon viel früher erkennen müssen?

Diese Entwicklung wurde, wie gesagt, vielfach verkannt oder ignoriert. Es war die Illusion, man gehöre in Deutschland ja doch irgendwie dazu. Viele meinten deshalb, dass die Ausgrenzungspolitik der Nazis eine Entgleisung sei, die nicht allzu ernst genommen werden dürfe – ein tödlicher Irrglaube, wie sich alsbald herausstellte. Das wird besonders deutlich, wenn man sich manches persönliche Schicksal anschaut. Beispielsweise hielt selbst die Kinderbuchautorin Else Ury, die unter anderem den Bestseller „Nesthäkchen“ geschrieben hat, anfänglich Adolf Hitler für einen durchaus akzeptablen Reichskanzler. Doch auch für sie nahm es ein schreckliches Ende, sie wurde genauso ausgegrenzt wie alle anderen und schließlich in Auschwitz ermordet.

Es gab aber auch Menschen, die das Kommende sahen.

Ja, zum Beispiel der Philosoph Theodor Lessing, der bereits im Sommer 1932 geradezu hellseherisch die bevorstehende Katastrophe prophezeite. Er sah unauflösliche Widersprüche im deutsch-jüdischen Verhältnis und erahnte ein kommendes Kollektivverbrechen ohnegleichen. Lessings pessimistische Einschätzungen blieben damals aber eine Außenseiterposition.

Sind die deutschen Juden also sehenden Auges in die Katastrophe gegangen?

Die Mehrzahl der deutschen Juden konnte sich einfach nicht vorstellen, dass es so schlimm kommen würde. Und es war ja auch kaum vorstellbar. Hinterher weiß man natürlich alles besser. Man verschloss die Augen, nahm die Dinge nicht ernst genug.

Sie sagen, dass das Bild vom damaligen Geschehen, das Sie durch die Perspektive der Opfer erhalten haben, vom herkömmlichen Bild – auch der Historiker – abweicht. Inwiefern?

Es ergibt sich ein viel differenzierteres Bild, als bisher angenommen wurde. Die Arisierung eines Unternehmens als allgemeines Verbrechen zu beschreiben, ist die eine, natürlich auch notwendige Sicht. Aber mit den Augen des enteigneten jüdischen Unternehmers erschließt sich das Geschehen verständlicherweise noch einmal ganz anders. Wenn beispielsweise Historiker behaupten, dass es sich um eine „freundschaftliche Übernahme“ eines Unternehmens gehandelt habe, dann ist das eine der typischen Formulierungen, mit denen der Akt der Arisierung vernebelt wurde. Noch immer vermittelt die gängige Historiographie zudem den Eindruck, Hitler und die Nationalsozialisten hätten zunächst die politische Macht in Deutschland erobert und dann die Gesellschaft mit rigiden, repressiven Methoden von oben her verändert. Das trifft natürlich an vielen Stellen zu.

Aber?

Auf der anderen Seite fanden die Nazis eben auch viel Zustimmung, wenn sie „nicht-arische“ Unternehmen enteigneten, jüdische Professoren entließen, ja sogar dann, wenn sie jüdische Mädchen und Jungen von öffentlichen Schulen verbannten. Zahlreiche weitere Schritte, die die Nazis gegen politische Gegner wie auch gegen ethno-kulturelle Minderheiten unternahmen, wurden von der Bevölkerung nicht nur nicht kritisiert, sondern sogar begrüßt. Wo so eine Ausgrenzungsdynamik dann enden könnte, das war dem durchschnittlichen Deutschen offensichtlich gleichgültig.

In Hitlers Schrift „Mein Kampf“ konnte man bereits 1925 lesen, was kommen könnte.

In der Tat, in „Mein Kampf“ kann man alles nachlesen, was Hitler vorschwebte. Ein Kapitel meines Buches beschäftigt sich speziell mit diesem Werk. Dabei haben mich vor allem die jüdischen Reaktionen auf das Buch interessiert. Viele haben Hitler, dessen Buch in Millionenauflage verbreitet wurde, damals als Geisteskranken betrachtet.

"Viele glaubten, Hitler und die Nazis seien ein Spuk."
"Viele glaubten, Hitler und die Nazis seien ein Spuk."
© dpa

War der Judenmord schon zu Anfang des Regimes einkalkuliert?

Das Szenario war schon in den ersten Herrschaftsmonaten angelegt, zumindest war es Diskussionsstoff. Es gibt einzelne Stellungnahmen aus Ministerien, in denen bereits sehr früh – im Jahre 1933 – über die Möglichkeit einer „Ausrottung“ der Juden debattiert wurde. Das kam aber eher beiläufig daher, in Verbindung mit der Frage, wie man das sogenannte „Judenproblem“ sich vom Hals schaffen und lösen könne. Die Suche nach einem schriftlichen Befehl Hitlers zur Endlösung ist überflüssig, denn das Problem lag viel tiefer. Der Hass auf die Juden war im kollektiven Bewusstsein der Deutschen fest verankert. In der Bevölkerung und in manchen Amtsstuben, das wird in meinem Buch beschrieben, wurde der organisierte Massenmord jedenfalls schon vielfach vorgedacht.

Die Historiker stritten vor 20 Jahren, ob es eine vorherige Intention des Judenmordes gab oder ob alles durch Radikalisierung entstanden ist.

Natürlich gab es diese Intention, und später gab es auch eine Radikalisierung. Aber die ganze Debatte um Intentionalismus und Funktionalismus war und ist meines Erachtens eine Scheindebatte, die die eigentlichen Sachverhalte verkennt. Der Historiker Hans Mommsen hatte das Konzept der Selbstradikalisierung ins Gespräch gebracht. So etwas hatte es natürlich stellenweise gegeben, aber man kann den organisierten Massenmord nicht alleine auf eine solche These zurückführen. Es kamen auch andere Faktoren hinzu.

Lag in der Radikaliserungsthese nicht auch eine entschuldigende Komponente?

Ganz genau. So eine Erklärung negiert ja, dass Ausgrenzung und Verfolgung bereits über Jahrzehnte zumindest angedacht waren. Diese ganzen Debatten haben im Hintergrund beim Schreiben des Buches für mich eine Rolle gespielt. Ich habe versucht zusammenzufassen, was ich in meinem Leben als Historiker darüber erfahren und erkannt habe. Ich nenne das, was ich vorgelegt habe, eine narrative Zusammenschau bestehender Forschungsergebnisse.

Sie fragen auch, ob die deutschen Juden angemessen auf die radikale Ausgrenzungspolitik der Nazis während der ersten Herrschaftsjahre reagiert haben. Ihre Antwort?

Ja und Nein. Die einen haben sich zum Zionismus bekannt und sind aus Deutschland weggegangen. Zeitweise gab es sogar eine pragmatische Zusammenarbeit zwischen radikalen Zionisten und Nationalsozialisten – davon ausgehend, dass Deutsche und Juden nicht zusammenpassen würden und ein jüdischer Nationalstaat „Teil der Problemlösung“ sein könne. Eine solche Zusammenarbeit erscheint vielen – aus der historischen Perspektive – als hochproblematisch, möglicherweise hat sie aber auch dazu beigetragen, dass wenigstens ein Teil der deutschen Juden schneller ausreisen konnte als erwartet, und dadurch am Leben blieb.

Welche anderen Möglichkeiten, sinnvoll und klug zu reagieren, hätte es denn sonst noch in den besagten Jahren gegeben?

Offener Widerstand wäre natürlich Selbstmord gewesen, und die Angst vor dem NS-Regime war schon sehr präsent. Es gab immer wieder Morde an Juden, schon in der Frühzeit der NS-Zeit, über die niemand sprach, die quasi zu unerwarteten, tragischen Todesfällen deklariert wurden. Von NS-Seite sparte man sich jegliche Untersuchungen, und die jüdische Seite wurde unverhohlen gezwungen, sich stillschweigend zu verhalten. Das hat, wie wir wissen, eine lähmende Starre erzeugt. Manchmal stellt sich mir dann die Frage, wieso nicht schon viel mehr Jüdinnen und Juden während der ersten Jahre der NS-Herrschaft alles unternahmen, um das Land möglichst rasch verlassen zu können.

Was lässt sich aus der Geschichte der frühen NS-Jahre lernen – vor allem auch für die Gegenwart?

Geschichte wiederholt sich bekanntlich nicht, aber bestimmte Phänomene können sich natürlich wiederholen. Ich bin der Ansicht, es ist alles zu jeder Zeit an jedem Ort möglich. Der Titel meines Buches „Düstere Vorahnungen“ könnte auch auf unsere Gegenwart passen. Der Kampf um die Demokratie ist ein Kampf, der jeden Tag geführt werden muss. Ich möchte nicht den Teufel an die Wand malen, aber es könnte eine Zeit kommen, in der antidemokratische Parteien eine parlamentarische Mehrheit gewinnen, auch in diesem Land. Was würde es denn bedeuten, wenn in Brandenburg die AfD 2019 stärkste politische Kraft wird? Was wir derzeit in Ungarn, Polen oder Kroatien sehen, sollte uns sehr nachdenklich stimmen. Rechtsstaatliche Positionen werden revidiert, einst unabhängige Gerichte willkürlich nach Kalkül und Beziehungen besetzt, Medien kontrolliert und manipuliert.

Andreas Nachama bestritt unlängst in dieser Zeitung, dass rechtsradikale Positionen heute in Deutschland wieder salonfähig werden.

Ich denke, da täuscht er sich. 25 Prozent für eine rechtspopulistische Partei ist keine vorübergehende Phase, sondern eine reale Gefahr. In Bundesländern, wo die AfD eine starke Vertretung im Parlament besitzt, sieht man schon erste Auswirkungen. Dort werden beispielsweise von AfD-Abgeordneten Fördergelder für zivilgesellschaftliche und interkulturellen Projekte in Frage gestellt. Es mag sein, dass manche AfD-Wähler nicht sehen, vielleicht auch nicht sehen wollen, welche Leute diese Partei nun teilweise schon als Führungskader im Schlepptau hat. Man erfreut sich lieber an markigen Sprüchen über Ordnung und Recht und genießt es, dass es jemand „denen da oben mal richtig zeigt“.

Mit welchen Bezügen zu 1933?

Das war mit der NSDAP seinerzeit ähnlich. Auch hier waren viele Wähler dafür, dass eine Partei vermeintlich Ordnung schaffen werde – ohne zu sehen, wo das hinführen würde. Natürlich gab es auch bei den NSDAP-Wählern viele, die nicht rechtsradikal und antisemitisch gesinnt waren. Das sind die Fragen, die wir uns heute dringend stellen sollten, denn wir leben zwar in einer anderen Zeit, aber bestimmte Verhaltensweisen sind heute nicht viel anders als damals.

Wir haben eine solide Verfassung …

… aber die kann auch ausgehöhlt werden, wenn man sich beispielsweise einfach nicht an die Normen dieser Verfassung hält. Und das war, wie wir wissen, 1933 der Fall. Schließlich wurde Hitler gewählt, und viele Deutsche waren davon überzeugt, es sei möglich, den neuen Reichskanzler einzuhegen, indem man erst einmal ihn und seine Paladine duldend akzeptierte und mitmachte. Eine, wie sich als bald zeigen sollte, verheerende Selbsttäuschung, und auch ein strategischer Fehler, der sich dann nicht mehr korrigieren ließ.

Das Gespräch führte Jan Kixmüller.

Zur Person: Julius H. Schoeps (76) ist Gründungsdirektor des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien (MMZ) und Gründungsmitglied der Universität Potsdam. In seinem aktuellen Buch „Düstere Vorahnungen“ kommt der Historiker zu dem Schluss, dass die deutschen Juden die heraufziehende Gefahr des Nationalsozialismus zum Großteil unterschätzt hatten. In dem Buch setzt er sich auch mit der umstrittenen Rolle seines Vaters, dem Historiker Hans-Joachim Schoeps auseinander, der als ultrakonservativer Monarchist anfänglich dachte, den Antisemitismus der Nazis durch Kooperation eindämmen zu können. Ohne Erfolg, Hans-Joachim Schoeps musste 1938 mit falschen Papieren nach Schweden fliehen, wo dann 1942 sein Sohn Julius geboren wurde.

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