Kommentar zu den Potsdamer Schlossparks: Grünes Glück
Im Gegensatz zu städtischem Grün sind die Welterbeparks in Potsdam noch offen. Jeder kann dazu beitragen, dass es so bleibt. Ein Kommentar.
Potsdam - Der Platz der Einheit, umsäumt von Flatterband. Gleiches am Bassinplatz. Schönste Grünflächen, nicht benutzbar. Oder der Volkspark in Potsdams Norden. Dort blühen derzeit die Zierkirschen in betörendem Rosa – doch niemand darf hinein in den Park, nicht einmal für einen erholsamen Spaziergang. Das ist in Potsdams Welterbeparks anders, der Schlösserstiftung der Länder Brandenburg und Berlin sowie des Bundes sei Dank.
Sanssouci, Neuer Garten und Park Babelsberg sind trotz Corona-Pandemie und Eindämmungsverordnung geöffnet. Das sei auch Wille der Länder, heißt es. Allerdings – die Warnung des Stiftungs-Generaldirektors Christoph Martin Vogtherr war deutlich – könnten auch die Schlossparks bald schließen müssen. Dann nämlich, wenn die Besucher sich nicht an die Vorgaben der Eindämmungsverordnung halten.
Was man derzeit nicht darf, ist klar: sich länger als ein paar Minuten irgendwo niederlassen. Das gilt besonders für den Neuen Garten, wo die Stiftung das Baden normalerweise an einigen wenigen Stellen duldet. Jetzt allerdings wird nichts geduldet. Und wer es dennoch tut, sorgt dafür, dass bald viele andere die Parks nicht mehr betreten können.
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