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Verkehr in Potsdam: Gefährliche Stickoxide sorgen in Potsdam weiter für dicke Luft

Der Grenzwert an gesundheitsschädlichem Stickstoffdioxid in der Luft wurde im vergangenen Jahr in der Großbeerenstraße erreicht und in der Zeppelinstraße überstiegen. Wieder einmal.

Potsdam - An stark befahrenen Straßen wurde in Potsdam im vergangenen Jahr erneut der Grenzwert an gesundheitsschädlichem Stickstoffdioxid in der Luft geknackt. Die maximal zulässigen durchschnittlich 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wurden an der Potsdamer Großbeerenstraße erreicht und an der Potsdamer Zeppelinstraße mit 43 Mikrogramm überstiegen, wie aus am Dienstag veröffentlichten Daten des Umweltbundesamts (UBA) hervorgeht. Schuld sind in den Städten vor allem alte Diesel-Autos, aber auch Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke.

Bei der Luftverschmutzung durch Feinstaub blieb Brandenburg dagegen deutlich unter den von der EU vorgegebenen Grenzwerten. Stickoxide und Feinstaub dringen in die Lunge und den Blutkreislauf ein und tragen so zu Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall bei. (dpa)

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Bevor die Zeppelinstraße ab Ostern 2017 verengt wird, muss es noch eine Verkehrsuntersuchung geben.

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Weitere Hintergründe dazu lesen Sie in der Mittwochsausgabe der PNN oder ab 22.15 Uhr im E-Paper.

Christina Peters

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