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Bremsmanöver. Seit Ende August gilt auf der Zeppelinstraße Tempo 30. Das soll die Lärmbelastung verringern. Autofahrer sind verärgert.
© Johanna Bergmann

Verkehr in Potsdam: Zeppelinstraße: Weitere Untersuchung vor Einengung

Bevor die Zeppelinstraße ab Ostern 2017 verengt wird, muss es noch eine Verkehrsuntersuchung geben.

Potsdam-West - Vor der umstrittenen Verengung der Zeppelinstraße für Autofahrer nach Ostern 2017 muss die Stadtverwaltung noch eine Verkehrsuntersuchung veranlassen. Im Bauausschuss setzte die CDU/ANW-Fraktion gegen den Willen der Grünen einen Antrag durch, mit einer „mikroskopischen Simulation“ die Auswirkungen der vorgesehenen Einspurigkeit für den öffentlichen Nahverkehr zu untersuchen. Die von der Stadt bisher vorgelegten Daten würden noch nicht die Frage beantworten, ob Busse und Bahnen nach einer Einengung tatsächlich eine Alternative zum Autoverkehr sein könnten, hieß es zur Begründung.

Insbesondere die Verkehrsknoten auf der Strecke sollen dabei untersucht werden. Die Straße soll für mindestens drei Monate eingeengt werden, für Autofahrer gibt es dann noch eine Fahrbahn sowie eine wechselseitige Mittelspur. Die Bauverwaltung hofft, dass dann weniger Autos fahren, um die Abgasbelastung entlang der Strecke zu senken. 

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