Trotz Coronakrise: Diskussion über Doppelhaushalt in Potsdam
Potsdams Kämmerer Burkhard Exner (SPD) hat sich klar für einen Doppelhaushalt ausgesprochen. Die Andere plädierte im Finanzausschuss für kürzere Etatpläne.
Potsdam - Trotz aller finanziellen Einbußen und Unwägbarkeiten in Zusammenhang mit den Corona-Zeiten will Potsdams Kämmerer Burkhard Exner (SPD) für nächstes und übernächstes Jahr einen Doppelhaushalt aufstellen. Das machte er am Mittwochabend im Finanzausschuss deutlich, der als eine – von einigen technischen Problemen überschattete – Videokonferenz stattfand.
Dabei regte Nicolaus Bauer von Die Andere lieber einjährige Haushaltsplanungen an, angesichts der vielen Unbekannten. Exner hingegen sagte, man habe sich auf eine langfristige strategische Haushaltsplanung geeinigt, zum Beispiel mit den Schwerpunkten Bildung und nachhaltige Mobilität.
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Diesem Ansatz würden kurzfristige Haushaltspläne widersprechen. Wie berichtet muss die Stadt in den nächsten Jahren im Zuge wegbrechender Steuereinnahmen den Verlust zweistelliger Millionensummen stemmen. In der Rechnung sind die Kosten des aktuellen Lockdowns noch nicht enthalten, machte Exner deutlich.
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