Kommentar zum Internet-Auftritt der Stadt Potsdam: Die Stadt braucht eine andere Online-Ansprache!
Die Webseite der Stadt ist alles andere als nutzerfreundlich. Dort und in den sozialen Netzwerken hat sie noch reichlich Luft nach oben. Ein Kommentar.
Potsdams neuer Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) hat sich die Themen Digitalisierung und Bürgerbeteiligung im Wahlkampf auf die Fahnen geschrieben. Wo es in beiden Bereichen hakt, dafür reicht schon ein Blick auf die Internetseite der Stadtverwaltung. Denn wer da als Bürger nach Beteiligungsangeboten sucht, bekommt auf der Startseite nur Links zum „Bürgerservice“, „Potsdam entdecken“, „Leben in Potsdam“, „Kultur/ Sport“, „Politik/Verwaltung“, „Wissenschaft/ Bildung“ oder auch „Wirtschaft/ Arbeit“.
Das Richtige zu finden, ist nicht leicht
Nun kann man raten, wo das Thema Bürgerbeteiligung sein könnte – unter „Bürgerservice“ jedenfalls nicht, auch nicht unter „Leben in Potsdam“ oder unter „Potsdam entdecken“, was eher die Rubrik für Touristen ist. Die Rubrik „Bürgerbeteiligung“ findet sich dann unter „Politik/ Verwaltung“, nach einem weiteren Klick finden sich wüst sortiert mehrere Beteiligungsformen – Einwände zu Bauleitplänen, Bürgerhaushalt, die Einwohnerfragestunde im Stadtparlament, die dort mal mit, mal ohne öffentliche Ankündigung eingestellt werden.
Doch wer im Internet viele Menschen erreichen und beteiligen will, braucht eine andere Ansprache – da haben die Internetauftritte der Stadt Potsdam, auch bei den sozialen Netzwerken, noch viel Luft nach oben.
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