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In Potsdam heimisch geworden. Elise Kellond-Knight spielt seit 2015 für Turbine und soll das wenigstens bis 2019 weiter so machen.
© Jan Kuppert

Turbine Potsdam: Der Stabilitätsfaktor im Mittelfeld

Turbine Potsdam konnte erneut mit einer Spielerin den Vertrag verlängern: Elise Kellond-Knight hat beim Frauenfußball-Bundesligisten bis Sommer 2019 unterschrieben. In einer Woche wird es für die Australierin und ihr Team wieder ernst.

Die Nächste, bitte! Turbine Potsdam hat mit einer weiteren Spielerin den Vertrag verlängert. Diesmal hat der Frauenfußball-Bundesligist, der zuletzt eine Vielzahl solcher Nachrichten hatte verkünden können, Elise Kellond-Knight mit einem neuen Kontrakt ausgestattet. Die australische Mittelfeldakteurin und der Brandenburger Club einigten sich auf eine Laufzeit bis Sommer 2019.

Bislang drei Tore in der Bundesliga erzielt

Vor eineinhalb Jahren war die zweimal ins All-Star-Team der Weltmeisterschaft berufene Kellond-Knight zu Turbine gewechselt, kam in ihrer Premierensaison allerdings noch nicht zur richtigen Entfaltung. Nun habe sie „eine hervorragende Hinrunde gespielt“, sagt Cheftrainer Matthias Rudolph und lobt: „Sie verleiht unserer Mannschaft durch ihre Erfahrung und ihr taktisches Verhalten viel Sicherheit im Zentrum. Sie hat sich zu einer Führungsspielerin entwickelt, die sehr gefährliche Standards spielen kann.“ Die 26-Jährige, die bei ihren bisherigen 29 Bundesligaeinsätzen drei Treffer erzielte und vier Torvorlagen gab (jeweils zwei in der aktuellen Saison), erklärt: „Mittlerweile habe ich mich an mein Leben in Deutschland gewöhnt und bezeichne Potsdam als mein Zuhause. Turbine hat mich sehr unterstützt und umsorgt und ich freue mich darauf, deren Trikot bis 2019 tragen zu dürfen.“

Für Kellond-Knight & Co. steht am Sonntag mit dem Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim der Start in die Rückrunde auf dem Programm (Beginn: 14 Uhr/Karl-Liebknecht-Stadion). Und in der möchte die Kickerin aus Down Under ihren Anteil dazu beitragen, dass Tabellenführer Turbine möglichst weiter ganz oben bleibt. 

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