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Die Bauarbeiten auf dem Brauhausberg schreiten voran.
© Andreas Klaer

Umbau auf dem Brauhausberg: Da ist das neue Minsk

Mittlerweile ist das einst verfallene ehemalige Terrassenrestaurant wieder deutlich zu erkennen. Im kommenden Frühjahr soll das neue Museum eröffnen.

Potsdam - Auf dem Brauhausberg sind die Hüllen gefallen: Das einst verfallene ehemalige Terrassenrestaurant Minsk, das die Hasso-Plattner-Stiftung saniert und zu einem Museum für zeitgenössische und DDR-Kunst ausbaut, ist wieder deutlich zu erkennen. 

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Die große Fensterfront gibt den Blick auf die Stadt frei, auf der Terrasse soll ein öffentlich zugängliches Café eingerichtet werden. Am Fuße des Museum Minsk entstehen parallel die Brauhausberg-Terrassen wieder, gestaltet in Anlehnung an das DDR-Vorbild. Auch dies bezahlt teilweise die Plattner-Stiftung. Eröffnen soll das Museum Minsk im Frühjahr 2022.

Zum Auftakt sollen Landschafts- und Gartendarstellungen von Wolfgang Mattheuer sowie Aufnahmen Potsdamer Schrebergärten des kanadische Fotografen Stan Douglas gezeigt werden.

Der Bau der Minsk-Terrassen begann Ende September - drei Monate später als geplant. „Ohne die Terrassen kann das Minsk nicht funktionieren“, hatte SAP-Gründer und Potsdam-Mäzen Hasso Plattner ausrichten lassen. Das neue Museum will laut Selbstdefinition Dialoge zwischen Kunst und Geschichte ermöglichen und ein Ort für Begegnungen sein.

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