Budenzauber in der MBS-Arena: Achte Auflage des Turbine-Hallencups
Mitte Januar 2020 ist es wieder soweit: Frauenfußball-Bundesligist Turbine Potsdam veranstaltet sein internationales Hallenturnier. Unter den Teilnehmern ist ein Neuling sowie zwei ehemalige Cup-Gewinner.
Sein letztes Heimspiel 2019 gewann Frauenfußball-Bundesligist Turbine Potsdam am Sonntag spektakulär mit 4:3 gegen den 1. FFC Frankfurt. Und während auch noch am Sonntag beim Auswärtsauftritt gegen Tabellenschlusslicht FF USV Jena (14 Uhr) ein Sieg im finalen Spiel des Jahres geholt werden soll, richtet sich der Blick bei den Turbinen schon auf den ersten Höhepunkt in 2020: die achte Auflage des Internationalen AOK-Hallencups in der MBS-Arena.
Am 18. und 19. Januar findet das Turnier wieder statt. Diese Woche ist der Kartenvorverkauf gestartet. Kombitickets für beide Tage können über das Internetportal reservix.de bestellt werden. Ein Stehplatz kostet 30,80 Euro, ein Sitzplatz für Normalzahler 35,20 Euro.
Für das Turnier hat sich der Gastgeber erneut sieben Teams aus dem europäischen Ausland eingeladen. Erstmalig am Start sein wird Austria Wien. Ansonsten treten Clubs im Luftschiffhafen an, die dort bereits zuvor beim Turbine-Hallencup gekickt haben: Gintra Universitetas (Litauen), Roter Stern Belgrad (Serbien), Czarni Sosnowiec (Polen), Fortuna Hjörring (Dänemark) sowie SKN St. Pölten (Österreich) und Sparta Prag (Tschechien). Prag reist als Titelverteidiger an, nachdem das Finale 2019 mit 4:1 gegen Potsdam gewonnen worden war. Auch St. Pölten gewann schon einmal den Cup (2016). Turbine ist mit vier Triumphen Rekordsieger. Rolf Kutzmutz, Präsident des Brandenburger Traditionsvereins, betont die Bedeutung des Frauenfußballturniers in der MBS-Arena. „Es gibt nur wenige Sportereignisse, die über die Stadtgrenzen Potsdams hinaus so bekannt sind wie der Internationale AOK-Turbine-Hallencup“, sagt er.