Neues Bad am Brauhausberg: 350 000 Besucher pro Jahr im blu erwartet
Im Mai soll das neue Bad blu eröffnen. Die Stadtwerke sind zuversichtlich - und rechnen mit bis zu 350.000 Besuchern pro Jahr.
Potsdam - Für die im Mai öffnende blu-Schwimmhalle am Brauhausberg rechnen die Stadtwerke zunächst mit 224 000 Gästen im ersten Halbjahr. Für 2018 erwartet man dann rund 350 000 Besucher. Das geht aus der europaweiten Ausschreibung hervor, mit dem die Stadtwerke als Bauherr des Sport- und Freizeitbades gerade einen Betreiber für die Gastronomie vor Ort suchen. Dabei werden allein für das besonders profitable Freizeitbad und die Sauna samt Wellnessbereich rund 181 000 Gäste pro Jahr erwartet – rund 52 Prozent. Unter anderem soll der Gastronom die Tribünenversorgung, eine Saunabar und ein Automatencafé betreiben. Optional kann die Strandbadgastronomie im Waldbad Templin mit rund 55 000 Besuchern pro Jahr mit gepachtet werden. Bislang haben die Stadtwerke die Gastronomie im Waldbad selbst betrieben. Bisher haben in die beiden Potsdamer Hallenbäder am Brauhausberg und am Stern rund 330 000 Gäste pro Jahr.
Über ein neues Bad für Potsdam wurde jahrelang gestritten, bevor nun das blu gebaut worden ist. Neben einem Sportbereich mit einer Zuschauertribüne mit 400 Sitzplätzen können sich Besucher auf einen Freizeitbereich unter anderem mit Kleinkinderbecken, Strömungskanal, Sprudelliegen, einer Wellen- sowie einer 114 Meter langen Röhrenrutsche freuen. Im oberen Stockwerk entsteht eine Wellnessoase mit Innen- und Außenbereich. Fast 40 Millionen Euro soll das Schwimmbad kosten. Der geplante jährliche Zuschuss liegt bei dreieinhalb Millionen Euro. Die Preise sind unterschiedlich: Demnach werden die Potsdamer für das neue Sportbad für zwei Stunden vier Euro zahlen – wie derzeit in der alten Halle am Brauhausberg. Für drei Stunden Freizeitbad sind zum Beispiel zwölf Euro fällig, die Tageskarte kostet 16 Euro. Ermäßigungen sind geplant.
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Potsdams neues Sport- und Freizeitbad "blu" am Brauhausberg soll im Mai eröffnen. Ein Rundgang über die Baustelle, auf der derzeit Hochbetrieb herrscht.
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