Ministerpräsident von Schleswig-Holstein: Wahlverlierer Albig gibt sich noch nicht geschlagen
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident zeigt sich kampfeslustig. Der Sozialdemokrat will es offenbar darauf ankommen lassen, wer am Ende eine Mehrheit im Parlament hat.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig denkt trotz der Niederlage seiner SPD bei der Landtagswahl nicht an Rücktritt. Auf die Frage einer Journalistin, ob damit zu rechnen sei, sagte er am Dienstag vor einer Fraktionssitzung: „Nee, müssen Sie nicht" Es gehe jetzt darum, „was wir vorbereiten können, um eine nächste Regierung auf die Beine zu stellen“. Keine der gewählten Parteien habe eine Mehrheit im neuen Landtag. „Und dann werden wir mal sehen, wer am Ende eine Mehrheit hat.“
Gut vier Monate vor der Bundestagswahl war im nördlichsten Bundesland die bisher oppositionelle CDU stärkste Kraft geworden. FDP und Grüne könnten sowohl mit der SPD als auch mit der CDU eine Regierung bilden.
Kritik von Schäfer-Gümbel
Zur Kritik aus der Bundespartei an ihm sagte Albig: „Das nehme ich zur Kenntnis.“ Der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hatte ihn zuvor angegangen. Man habe kurz vor der Wahl mehr über Albigs Privatleben als über die Themen der Sozialdemokratie diskutieren müssen, sagte Schäfer-Gümbel im ZDF-„Morgenmagazin“. (dpa)
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