Anschlag auf BVB-Bus: Verdächtiger bestreitet laut Anwalt die Tat
Der inhaftierte Verdächtige, der den Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus verübt haben soll, bestreitet nach Angaben seines Anwalts die Tat.
Im Fall des Anschlags auf den BVB-Mannschaftsbus bestreitet der Verdächtige nach Angaben seines Anwalts die Tat. Das berichten „Der Spiegel“ sowie „Süddeutsche Zeitung“, NDR und WDR. Der Deutschen Presse-Agentur erläuterte der Tübinger Anwalt Reinhard Treimer am Freitag, sein Mandant habe gegenüber dem Ermittlungsrichter nach der Festnahme gesagt: „Ich habe die Tat nicht begangen.“ Derzeit versuche die Polizei zwischen der Tat und seinem Mandanten Zusammenhänge herzustellen, sagte der Anwalt.
Der Anschlag geschah am 11. April, kurz vor dem Champions-League-Viertelfinalspiel gegen AS Monaco bei der Abfahrt des Busses vom Mannschaftshotel. Ein Spieler und ein Polizist wurden verletzt. (dpa)